Für eine Woche waren Schüler aus drei verschiedenen Partnerschulen aus verschiedenen Ländern in Steinfeld zu Besuch.
Am Montagabend, dem 12.03.2018, trafen die Gastschüler aus Polen, Frankreich und Belgien ein und wurden im Kloster-Steinfeld von den Gastfamilien empfangen.
Dienstags haben sich die am Austausch beteiligten Schüler mit dem Thema: „Nationalistische Parteien“ aus ihrem jeweiligem Heimatland, befasst und diese in einem Workshop gegenseitig vorgestellt.
Am Mittwochmorgen ging die Reise los. Alle Schüler der Jahrgangsstufe Q1 und die Gastschüler wanderten zur Jugendkapelle im Hermann-Josef-Haus. Dort angekommen, wurden in einer Messe die Europakreuze, welche zuvor von den Schülern der Q1 kreiert wurden, geweiht. Darauffolgend gab es ein gemeinsames Essen zur Stärkung. Nachdem alle gesättigt waren, fuhren die HJK-Schüler und die dazugehörigen Austauschpartner nach Köln. In der Großstadt angekommen, besichtigten sie zuerst den Dom und gingen danach weiter zum Schokoladenmuseum. Selbstverständlich durften die Schüler die Stadt in kleinen Gruppen frei erkunden.
Donnerstags probten alle, die sich am Dienstag am Workshop oder im Januar an den Projekttagen beteiligt hatten ihre Präsentationen. Währenddessen drehte der WDR eine Reportage über die Europawoche und befragte Schüler und Lehrer zum Projekt.
Freitag wurde es ernst, da sie ihre Projekte im ersten Teil des Symposiums den Schülern der Q1 und Q2 vorstellen mussten. Nach den vorgestellten Projekten und einer kurzen Pause, hielt der Historiker Prof. Krumeich einen Vortrag über den Ersten Weltkrieg. Als der informative Vortrag vorbei war, lud er zu einer Diskussionsrunde ein, was alle Schüler dankbar annahmen und ihm Fragen zur gehaltenen Rede stellten.
Mit diesem Symposium endete die Europawoche, die allen Beteiligten viel Spaß bereitete.
Jan Hamacher und Tim Wüllenweber