Pro­jekt­ta­ge Klas­se 7

Ers­te Ein­drü­cke von den Pro­jekt­ta­gen der Klas­sen 7 am 04.–05. April zum The­ma Kli­ma­wan­del.

Don­ners­tag

Der Tag wur­de mit unse­rem Koope­ra­ti­ons­part­ner gestal­tet und ein­ge­lei­tet mit einem Vor­trag von Herrn M. Mark über Wind­kraft­an­la­gen und rege­ne­ra­ti­ve Energiequellen.Anschließend erfolg­te der Zusam­men­bau der Wind­rad­mo­del­le, deren Teil­fi­nan­zie­rung wir ene zu ver­dan­ken haben. Vie­len Dank an die­ser Stel­le! Die Schü­ler waren begeis­tert und konn­ten die theo­re­ti­schen Grund­la­gen des Vor­tra­ges direkt am Modell nach­voll­zie­hen.

Frei­tag

Die­ser Tag wur­de erfüllt von dem bri­sant wich­ti­gen The­ma KLI­MA­WAN­DEL. Ange­regt durch den Vor­tag setz­ten wir uns das Ziel, einen HJK-Tag for Future durch­zu­füh­ren und damit ein Start­si­gnal für wei­te­res Enga­ge­ment Rich­tung nach­hal­ti­ges Han­deln am HJK  zu setz­ten. Mit selbst gestal­te­ten Pla­ka­ten zogen wir durch die Schu­le, um unser Anlie­gen mit­zu­tei­len.

Koope­ra­ti­on mit

Gefühlt gab es die Koope­ra­ti­on zwi­schen dem Her­mann-Josef-Kol­leg (HJK) und der ene Unter­neh­mens­grup­pe eigent­lich schon immer, jetzt jedoch mach­ten die bei­den Part­ner aus der Regi­on Nägel mit Köp­fen und unter­schrie­ben eine Koope­ra­ti­ons­ver­ein­ba­rung, die die ein­zi­ge wei­ter­füh­ren­de Schu­le in der Gemein­de Kall und den regio­na­len Ener­gie­dienst­leis­ter, der seit über 80 Jah­ren für die Ver­sor­gungs­si­cher­heit in der Regi­on ver­ant­wort­lich ist, noch enger anein­an­der­bin­det.
„Als wei­ter­füh­ren­de Schu­le ist es uns ein beson­de­res Anlie­gen, uns zu öff­nen und Part­ner­schaf­ten mit Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen vor Ort zu schlie­ßen“, sag­te HJK-Schul­lei­ter Tho­mas Frau­en­kron. Über­rascht sei er jedoch gewe­sen, wie schnell und rei­bungs­los eine Anfra­ge an die ene Unter­neh­mens­grup­pe bear­bei­tet wor­den sei, und wie schnell man schließ­lich krea­ti­ve Ideen und Vor­schlä­ge erar­bei­tet habe mit der Über­ein­kunft, zukünf­tig zusam­men­ge­hen zu wol­len. „Mit der ene bekom­men wir für die anspruchs­vol­le Aus­bil­dung unse­rer Schü­le­rin­nen und Schü­ler sowohl im natur­wis­sen­schaft­lich-tech­ni­schen Bereich, als auch im kauf­män­ni­schen Bereich eine wich­ti­ge Unter­stüt­zung“, so Frau­en­kron. Die ene sei schon allein des­halb der idea­le Part­ner für das HJK, weil ihr Tra­di­ti­ons­be­wusst­sein und ihre rege­ne­ra­ti­ve Aus­rich­tung zu den Unter­richts­in­hal­ten und der Wer­te­ver­mitt­lung am HJK pass­ten.
ene-Geschäfts­füh­rer Mar­kus Böhm berich­te­te, dass sein Unter­neh­men aus dem gesamt­ge­sell­schaft­li­chen Wil­len der Ener­gie­wen­de zukunfts­fä­hi­ge Geschäfts­mo­del­le ent­wi­ckelt habe, die das Poten­zi­al in der Regi­on und für die Regi­on erschließ­bar und nutz­bar mach­ten. „Für die Zukunft sind wir wei­ter­hin auf Mit­ar­bei­ter und Fach­kräf­te ange­wie­sen, die selbst ein Bau­stein die­ser Ener­gie­wen­de sein möch­ten“, so Böhm. Eine fun­dier­te Grund­aus­bil­dung an der Schu­le sei dafür die Vor­aus­set­zung.
Dar­über hin­aus, so Böhm, könn­ten Unter­neh­men von heu­te nicht mehr dar­auf war­ten, bis ihnen die pas­sen­den Bewer­bun­gen ins Haus flat­ter­ten, son­dern sie müss­ten aktiv in die Schu­len gehen und dort die zukünf­ti­gen Mit­ar­bei­ter akqui­rie­ren. „Für uns ist die Schu­le daher auch eine Platt­form, auf der wir unser Unter­neh­men vor­stel­len und inter­es­sant machen kön­nen“, sag­te Böhm. Daher sei das HJK, aus dem bereits vie­le Mit­ar­bei­ter der ene her­vor­ge­gan­gen sei­en, auch für den Ener­gie­dienst­leis­ter ein Glücks­griff. Böhm: „Stein­feld ist sowohl tou­ris­tisch als auch schu­lisch ein Hot­spot und eine Koope­ra­ti­on für uns daher gera­de­zu ver­pflich­tend.“
Land­rat und Schirm­herr Gün­ter Rosen­ke stimm­te mit sei­nen Vor­red­nern dar­in über­ein, dass es sich bei der Koope­ra­ti­on zwi­schen der ene und dem HJK um eine Win-Win-Situa­ti­on han­de­le und lob­te grund­sätz­lich die gute Berufs­be­ra­tung im Kreis Eus­kir­chen. „Vor 50 Jah­ren, als ich mei­ne Lauf­bahn antrat, gab es all das noch nicht“, so Rosen­ke. Heu­te hin­ge­gen wer­de dem Nach­wuchs mit zahl­rei­chen Pro­jek­ten bei der Aus­bil­dungs­su­che gehol­fen, ja, die Berufs­be­ra­tung im Kreis Eus­kir­chen sei gera­de­zu ein Vor­zei­ge­mo­dell für ande­re Krei­se. „Wir leis­ten akti­ve Hil­fe auf dem Weg zum Erwach­sen­wer­den und bie­ten zahl­rei­che Mög­lich­kei­ten der Ent­wick­lung von der schu­li­schen Aus­bil­dung über das Dua­le Stu­di­um bis hin zum Hoch­schul­stu­di­um. Macht Gebrauch davon!“, appel­lier­te er an die Schü­le­rin­nen und Schü­ler, die zur Ver­trags­un­ter­zeich­nung erschie­nen waren. Durch Koope­ra­tio­nen mit Unter­neh­men hät­ten die jun­gen Leu­te früh­zei­tig die Gele­gen­heit, Unter­neh­mens­luft zu schnup­pern. Aus­drück­lich setz­te sich der Land­rat für eine „nach­hal­ti­ge Regio­na­li­tät“ ein, in dem er Unter­neh­men auf­for­der­te, den Unter­neh­mens­nach­wuchs aus der Regi­on zu gewin­nen und sich bei Koope­ra­tio­nen gegen­sei­tig in den jewei­li­gen Kern­kom­pe­ten­zen zu stär­ken und zu unter­stüt­zen.
Wie kon­kret eine Zusam­men­ar­beit zwi­schen der ene und dem HJK aus­se­hen kann, dies ver­riet ene-Pres­se­spre­che­rin San­dra Ehlen am Ran­de der Ver­an­stal­tung: „Denk­bar sind bei­spiels­wei­se gemein­sa­me Umwelt­ta­ge, ein Bewer­ber­trai­ning, die Vor­stel­lung des Unter­neh­mens und sei­ner Aus­bil­dungs­be­ru­fe und Per­spek­ti­ven in der Schu­le, Pro­jekt­ta­ge, Prak­ti­ka, Berufs­feld­erkun­dun­gen, Zusam­men­ar­beit bei diver­sen Pro­jek­ten aus dem Bereich Mar­ke­ting und vie­les mehr.“ An Ideen herr­sche kein Man­gel.
Musi­ka­lisch beglei­tet wur­de die Koope­ra­ti­ons­un­ter­zeich­nung von Leh­rer Gerd Weim­bs und sei­ner Folk AG. Die jun­gen Leu­te hat­ten gemein­sam mit Leh­re­rin Mar­lis Knoll eini­ge Lie­der für die Gäs­te ein­stu­diert. Unter ande­rem auch eigens für die ene das Lied „Wind­mills“. Weim­bs, der in Dicker­scheid wohnt, beton­te, dass es ihm immer noch lie­ber wäre, an Wind­rä­dern vor­bei­zu­fah­ren als an einem Atom­kraft­werk. Das Bekennt­nis zur Wind­ener­gie erhielt gewis­ser­ma­ßen noch wei­ter an Gewicht, als auch Land­rat Rosen­ke zur Gitar­re griff und gemein­sam mit der Folk-AG laut­stark „Blo­win‘ in the Wind“ sang.
Eife­l­er Pres­se Agentur/epa

ANTa­li­ve

Unse­re lang­jäh­ri­ge Part­ner­schaft mit ANTa­li­ve fin­det immer mehr Zuspruch.

Die Mit­glied­schaft im Ver­ein ANTa­li­ve stellt Schü­le­rin­nen und Schü­lern der Sekun­dar­stu­fen I + II tech­ni­sche und natur­wis­sen­schaft­li­che Berufs­bil­der vor, um so bei der Berufs- und Stu­di­en­wahl zu hel­fen. ANTa­li­ve bie­tet Jugend­li­chen Ein­blick in ver­schie­de­ne Fel­der der ange­wand­ten Natur­wis­sen­schaf­ten und soll den All­tags­be­zug der Dis­zi­pli­nen beto­nen und Berufs­pro­fi­le vor­stel­len. Die in ANTa­li­ve akti­ven Schu­len, Unter­neh­men und Hoch­schu­len aus der Regi­on Aachen /Düren/Euskirchen bie­ten für eine begrenz­te Teil­neh­mer­zahl attrak­ti­ve Kurs­an­ge­bo­te und Prak­ti­ka. Die Kur­se sol­len haupt­säch­lich an außer­schu­li­schen und Lern­or­ten außer­halb des Regel­un­ter­richts statt­fin­den und wer­den je nach Kurs­form zer­ti­fi­ziert.

Inter­es­sier­te Schü­ler wer­den stän­dig über rele­van­te und aktu­el­le Ange­bo­te infor­miert. Bei Fra­gen und Inter­es­se wen­det euch direkt an Frau Kur­ka.

Zudem fin­det man auf der Home­page unse­res Koope­ra­ti­ons­part­ners alle Ange­bo­te. ANTa­li­ve Ange­bo­te

AKTU­EL­LE TER­MI­NE

Die Schul­ver­an­stal­tung mon­tags (13.5.) mit dem Spon­so­ren­lauf um die Klos­ter­mau­er ist schon fast das Ende des Her­­mann-Josef-Fes­­tes. Eigent­lich…

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Infor­ma­tio­nen für Zehnt­kläss­ler über die Ein­füh­rungs­pha­se (EF/Jg. 11) Am Don­ners­tag, den 29.02.2024, fin­det um 19.00 Uhr in der…

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