2. Halbjahr2014/2015Schuljahre

Als die ande­ren Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Klas­sen 7 auf Ski­frei­zeit waren, fand für die rest­li­chen Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Stu­fe eine Pro­jekt­wo­che statt. Am bes­ten fand ich die bei­den Pro­jekt­ta­ge zum The­ma “Passt dein Fuß auf die­se Erde? Der Öko­lo­gi­sche Fuß­ab­druck” am 25. Und 26. 03. 2015.
Der “Öko­lo­gi­sche Fuß­ab­druck” beinhal­tet vier Kate­go­rien: Woh­nen, Ernäh­rung, Kon­sum und Mobi­li­tät. Mit die­sen Kate­go­rien kann man auch sei­nen eige­nen “Öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck” berech­nen. Bei dem “Öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck” geht es um den Res­sour­cen­ver­brauch eines Men­schen und dar­um, wie man die­sen ver­rin­gern kann.
Am Mitt­woch haben wir den Film “Pla­net-Rethink” geguckt, in dem es um die welt­wei­te Umwelt­ver­schmut­zung z.B. durch die Indus­trie geht. Anschlie­ßend haben wir dar­über gere­det, was an den Vor­ge­hens­wei­sen der Men­schen nicht gut für die Umwelt ist oder sogar für sie sel­ber schäd­lich ist und wie man die Pro­ble­me lösen kann. Nach der Pau­se haben wir unse­ren eige­nen “Öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck” am Com­pu­ter berech­net. Dazu muss­ten wir Fra­gen zu den vier Kate­go­rien (sie­he oben) beant­wor­ten. Eigent­lich soll­te ein fai­rer Fuß­ab­druck nur 1,8 glo­bal ha betra­gen, damit die Mensch­heit mit den Res­sour­cen unse­rer Erde aus­kommt. Das hat jedoch nie­mand geschafft. Zum Schluss des Tages haben wir uns in klei­nen Grup­pen zusam­men­ge­setzt. Jede Grup­pe durf­te sich von den vier Kate­go­rien eine aus­su­chen und dazu dann einen Comic malen. In den Comics muss­te für ein “Pro­blem” wie z.B. Mas­sen­tier­hal­tung (Kate­go­rie: Ernäh­rung) eine Lösung gefun­den wer­den. Als wir fer­tig waren, hat jeder sei­nen eige­nen Comic den ande­ren Schü­lern vor­ge­stellt.
Am Don­ner­tag haben wir uns erneut in klei­ne Grup­pen gesetzt und haben Bro­schü­ren erstellt, die die Vor- und Nach­tei­le von kon­kre­ten Hand­lungs­mög­lich­kei­ten dar­stel­len. Da stan­den uns die The­men Bio­le­bens­mit­tel & Bio­sprit, Öko­strom und Fair­trade zur Ver­fü­gung. In den Bro­schü­ren muss­ten Din­ge zu den The­men erklärt wer­den. So haben wir auch gelernt, wie man sel­ber durch Ver­hal­tens­än­de­run­gen und bewuss­ten Kon­sum sei­nen “Öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck” ver­rin­gern kann. Zum Bei­spiel kann man kur­ze Stre­cken mit dem Fahr­rad fah­ren oder Pro­duk­te aus der Regi­on kau­fen, um wei­te Trans­port­we­ge der Pro­duk­te zu ver­mei­den.
Ein Kom­men­tar von Julia Mer­tens, Klas­se 7c