Als die anderen Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 auf Skifreizeit waren, fand für die restlichen Schülerinnen und Schüler der Stufe eine Projektwoche statt. Am besten fand ich die beiden Projekttage zum Thema “Passt dein Fuß auf diese Erde? Der Ökologische Fußabdruck” am 25. Und 26. 03. 2015.
Der “Ökologische Fußabdruck” beinhaltet vier Kategorien: Wohnen, Ernährung, Konsum und Mobilität. Mit diesen Kategorien kann man auch seinen eigenen “Ökologischen Fußabdruck” berechnen. Bei dem “Ökologischen Fußabdruck” geht es um den Ressourcenverbrauch eines Menschen und darum, wie man diesen verringern kann.
Am Mittwoch haben wir den Film “Planet-Rethink” geguckt, in dem es um die weltweite Umweltverschmutzung z.B. durch die Industrie geht. Anschließend haben wir darüber geredet, was an den Vorgehensweisen der Menschen nicht gut für die Umwelt ist oder sogar für sie selber schädlich ist und wie man die Probleme lösen kann. Nach der Pause haben wir unseren eigenen “Ökologischen Fußabdruck” am Computer berechnet. Dazu mussten wir Fragen zu den vier Kategorien (siehe oben) beantworten. Eigentlich sollte ein fairer Fußabdruck nur 1,8 global ha betragen, damit die Menschheit mit den Ressourcen unserer Erde auskommt. Das hat jedoch niemand geschafft. Zum Schluss des Tages haben wir uns in kleinen Gruppen zusammengesetzt. Jede Gruppe durfte sich von den vier Kategorien eine aussuchen und dazu dann einen Comic malen. In den Comics musste für ein “Problem” wie z.B. Massentierhaltung (Kategorie: Ernährung) eine Lösung gefunden werden. Als wir fertig waren, hat jeder seinen eigenen Comic den anderen Schülern vorgestellt.
Am Donnertag haben wir uns erneut in kleine Gruppen gesetzt und haben Broschüren erstellt, die die Vor- und Nachteile von konkreten Handlungsmöglichkeiten darstellen. Da standen uns die Themen Biolebensmittel & Biosprit, Ökostrom und Fairtrade zur Verfügung. In den Broschüren mussten Dinge zu den Themen erklärt werden. So haben wir auch gelernt, wie man selber durch Verhaltensänderungen und bewussten Konsum seinen “Ökologischen Fußabdruck” verringern kann. Zum Beispiel kann man kurze Strecken mit dem Fahrrad fahren oder Produkte aus der Region kaufen, um weite Transportwege der Produkte zu vermeiden.
Ein Kommentar von Julia Mertens, Klasse 7c