1. Halbjahr2023/2024

Am Mitt­woch, dem 31.01., ging es für unse­ren Phi­lo­so­phie­kurs mit Herrn Schließ­mey­er und Frau Knoll mit dem Zug nach Bonn in die Bun­des­kunst­hal­le, um eine Aus­stel­lung über den deut­schen Phi­lo­so­phen Imma­nu­el Kant zu besich­ti­gen. Dort ange­kom­men wur­den wir in zwei Grup­pen auf­ge­teilt und von jeweils einer net­ten Muse­ums­füh­re­rin beglei­tet.

Die Aus­stel­lung basier­te maß­geb­lich auf vier phi­lo­so­phi­schen Fra­gen, wel­che Kant im Sin­ne der Auf­klä­rung zu beant­wor­ten ver­such­te: „Was kann ich wis­sen?“, „Was darf ich hof­fen?“, „Was soll ich tun?“ und „Was ist der Mensch?“. Jedoch wur­de neben sei­ner Lebens­wei­se und sei­nen phi­lo­so­phi­schen Ansich­ten auch stark über sei­ne kon­tro­ver­se Mei­nung bezüg­lich Rech­te für far­bi­ge Men­schen und Frau­en dis­ku­tiert. Im Zuge der Aus­stel­lung gab es vie­le ver­schie­de­ne inter­ak­ti­ve Sta­tio­nen, wie bei­spiels­wei­se meh­re­re VR-Bril­len zum Erkun­den sei­ner Hei­mat­stadt, wel­che er nie für län­ge­re Zeit ver­ließ. Als die Füh­rung ein Ende fand, gin­gen wir selbst­stän­dig ein zwei­tes Mal durch die Aus­stel­lung, um uns für uns inter­es­san­te Aus­stel­lungs­be­rei­che unab­hän­gig von der Füh­rung inten­si­ver anzu­schau­en. Fol­gend dar­auf durf­ten wir eigen­stän­dig nach Hau­se fah­ren oder mit Freun­den gemein­sam noch einen schö­nen Nach­mit­tag in Bonn ver­brin­gen.

Lara Züll und Isa­bel­le Vit­ten