2. Halbjahr2023/2024

Die letz­te Woche vor den Oster­fe­ri­en ver­bringt die Q2 tra­di­tio­nell nicht nur mit Unter­richt, son­dern auch mit Ver­klei­dun­gen aller Art. Täg­lich regt ein neu­es Mot­to zu extra­va­gan­ten Kos­tü­mie­run­gen an. Täg­lich wur­den Schüler*innen und Lehrer*innen mit “Abi ‘24” bemalt. In die­sem Jahr kam sogar Lucky Luke mit Pferd und Hund ins HJK. Lau­te Musik, Was­ser­pis­to­len und eine gro­ße Tre­cker­fahrt stan­den am Schluss der Woche.

Wir wün­schen allen Abiturient*innen viel Aus­dau­er für die letz­ten Vor­be­rei­tun­gen, gute Ner­ven und viel Erfolg!

Hier der Bericht von Johan­na W. und Johan­na H.:

Am Mon­tag­mor­gen, den 18. März 2024 star­te­te die Mot­to­wo­che der Q2 am Her­mann-Josef-Kol­leg in Stein­feld und die Abitu­ri­en­tin­nen und Abitu­ri­en­ten läu­te­ten eine Woche vol­ler Spaß, Gemein­schaft und unver­gess­li­cher Erleb­nis­se ein. Nach­dem sie zwei Wochen zuvor ihre letz­ten Vor­abi­klau­su­ren geschrie­ben hat­ten, nutz­ten sie die Mot­to­wo­che, um die ver­gan­ge­nen acht Jah­re am Gym­na­si­um, die Abitur­zu­las­sung und den bevor­ste­hen­den Abschluss zu fei­ern.
Am ers­ten Tag ver­wan­del­te sich die Q2 des Gym­na­si­ums in eine bun­te Viel­falt ihrer “Kind­heits­hel­den”. Auf den Schul­flu­ren sah man krea­ti­ve Kos­tü­me, die ver­schie­de­ne belieb­te Cha­rak­te­re aus Kin­der­bü­chern, Fern­seh­se­ri­en und Fil­men dar­stell­ten. Eine Grup­pe von Abitu­ri­en­tin­nen tauch­te als “Wil­de Ker­le” auf, wäh­rend eine ande­re Grup­pe die Aben­teu­er von “Phi­ne­as und Ferb” zum Leben erweck­te. Von Super­hel­den bis zu Mär­chen­fi­gu­ren war alles ver­tre­ten, und die Atmo­sphä­re war von Nost­al­gie und Freu­de erfüllt, als die Schü­le­rin­nen und Schü­ler sich in ihre Lieb­lings­fi­gu­ren aus ihrer Kind­heit ver­wan­del­ten.
Das Mot­to am Diens­tag brach­te eine völ­lig ande­re Atmo­sphä­re, denn es lau­te­te “Après-Ski und Mal­le-Par­ty”. Die Q2 erschien in Out­fits, die man eher aus Urlaubs­or­ten in den Alpen oder auf Mal­lor­ca erwar­ten wür­de. Die Abitu­ri­en­ten und Abitu­ri­en­tin­nen zeig­ten sich in Bier­kö­nig-T-Shirts, kur­zen Hosen und Son­nen­bril­len oder in bun­ten Ski­an­zü­gen und dicken Win­ter­müt­zen. Die­se beson­ders auf­fäl­li­gen Far­ben und die leben­di­ge Stim­mung brach­ten Schü­le­rin­nen und Schü­lern aller Jahr­gangs­stu­fen, sowie den Leh­rern und dem Abitur­jahr­gang selbst viel Freu­de und natür­lich Abwechs­lung in den Schul­all­tag.
Der drit­te Mot­to­tag war der Mitt­woch, “Anfangs­buch­sta­be” lau­te­te die Devi­se. Jeder Schü­ler erschien in einem Kos­tüm, des­sen Anfangs­buch­sta­be mit dem ihres Vor­na­mens über­ein­stimm­te. Die Ver­klei­dun­gen reich­ten von Beru­fen, über Schau­spie­ler bis hin zu lus­tig dar­ge­stell­ten Gegen­stän­den. Das High­light des Tages war zwei­fel­los eine Schü­le­rin, die sich als “Lucky Luke” ver­klei­det hat­te. Zu Schul­be­ginn kam sie mit ihrem Pferd und ihrem Hund auf dem Schul­ge­län­de ange­rit­ten, was für gro­ßes Auf­se­hen sorg­te. Ihr Pferd ver­brach­te den gesam­ten Schul­tag ein­ge­zäunt auf dem Schul­hof. Ins­ge­samt war das Mot­to des Mitt­wochs wohl das krea­tivs­te der gesam­ten Mot­to­wo­che.
Auch am Don­ners­tag konn­te man vie­le ver­schie­de­ne Kos­tü­me unter dem Mot­to „Zeit­rei­sen“ sehen. Die Schü­ler tru­gen Klei­dung aus ande­ren Zei­ten, wobei der Krea­ti­vi­tät kei­ne Gren­zen gesetzt waren. Von Nach­bil­dun­gen von his­to­ri­schen Per­sön­lich­kei­ten wie Cleo­pa­tra oder Cae­sar bis zu glit­zern­den Trai­nings­an­zü­gen der 80er-Jah­re war alles zu sehen. Auch hier haben die Abitu­ri­en­ten und Abitu­ri­en­tin­nen wie­der viel Mühe in ihre Kos­tü­me gesteckt.
Am letz­ten Tag der Mot­to­wo­che hieß das Mot­to „any­thing but a back­pack“. Die Abitu­ri­en­ten und Abitu­ri­en­tin­nen konn­ten also alles mit­neh­men außer eben einen Ruck­sack. Hier konn­te man vie­le ver­schie­de­ne Ideen sehen, wie zum Bei­spiel einen Wäsche­korb, einen Brief­kas­ten, eine Trans­port­box für Kat­zen, ein klei­ner Schrank und einen Ein­kaufs­wa­gen. Die Schü­ler wur­den auch hier wie­der sehr krea­tiv. Nach­dem die Q2-Schü­ler in der 5. Stun­de ihre Abitur-Zulas­sun­gen erhiel­ten, stürm­ten sie in der 6. Stun­de durch die Flu­re des Stein­fel­der Gym­na­si­ums mit Was­ser­pis­to­len und Farb­stif­ten. Nach Unter­richts­en­de muss­ten die Schü­ler und Schü­le­rin­nen durch die Tore der Schu­le zuerst an den Abitu­ri­en­ten und Abitu­ri­en­tin­nen vor­bei, wel­che sich, wie jedes Jahr mit einem Trak­tor und gro­ßem Anhän­ger vor der Schu­le posi­tio­nier­ten. Hier wur­den die ande­ren Schü­ler mit Was­ser­pis­to­len nass gemacht und mit Mehl und Kon­fet­ti bewor­fen. Außer­dem wur­de den Schü­lern, wie die gan­ze rest­li­che Woche auch, mit Kayal­stif­ten etwas auf das Gesicht geschrie­ben und gemalt, zum Bei­spiel „Abi’24“ oder ein Herz.
Die Mot­to­wo­che war also wie­der sehr unter­halt­sam und es gab eini­ge über­ra­schen­de Momen­te. Die Abitu­ri­en­ten und Abitu­ri­en­tin­nen waren sehr krea­tiv bei der Wahl ihrer Kos­tü­me. Die Höhe­punk­te waren wohl zum einen der Mitt­woch mit dem Mot­to „Anfangs­buch­sta­be“ und der Frei­tag mit dem Mot­to „any­thing but a back­pack“ und dem Trak­tor vor der Schu­le.