2. Halbjahr2014/2015Schuljahre

Prak­ti­kum bei der Poli­zei Eus­kir­chen

Ich habe vom 16.03.2015 bis zum 27.03.2015 ein Prak­ti­kum bei der Poli­zei in Eus­kir­chen absol­viert. Wir hat­ten einen gere­gel­ten Tages­ab­lauf in den zwei Wochen und konn­ten sehr vie­le Berei­che der Poli­zei ken­nen­ler­nen. Wir beka­men bei­spiels­wei­se einen Ein­blick in das Trai­nings­haus in Brühl und durf­ten den Schieß­stand besu­chen, der auch vom SEK zu Trai­nings­ein­hei­ten genutzt wird. In Brühl wur­den uns eben­falls die Fahr­zeu­ge der Poli­zei gezeigt, die­se wer­den größ­ten­teils bei Aus­ein­an­der­set­zun­gen oder zum Schutz der Beam­ten gebraucht. Oft­mals sieht man die­se Fahr­zeu­ge bei Fuß­ball­spie­len und Demonstrationen.Des Wei­te­ren besuch­ten wir die Was­ser­schutz­po­li­zei in Bonn. Die Beam­ten der Was­ser­schutz­po­li­zei sind mit einem extra aus­ge­stat­te­ten Boot mit etwa 1000PS unter­wegs und kon­trol­lie­ren die Fracht der ande­ren Schif­fe, ihre Besat­zung sowie Sicher­heits­vor­keh­run­gen.
Zusam­men­fas­send kann ich sagen, dass sich das Prak­ti­kum bei der Poli­zei gelohnt hat, weil ich vie­le Ein­bli­cke in den Beruf bekom­men habe und sel­ber tätig wer­den durf­te. Ich per­sön­lich kann die Prak­ti­kums­stel­le bei der Poli­zei nur wei­ter­emp­feh­len und wer­de mich mit gro­ßer Wahr­schein­lich­keit bei der Poli­zei bewer­ben. (Ayleen Schu­ma­cher)

Prak­ti­kum bei der Rhein­ener­gie

Als ich auf der Suche nach technisch/wissenschaftlichen Prak­ti­kums­plät­zen war, fand ich einen Prak­ti­kums­platz bei der Rhein­ener­gie. Ich durf­te mir dort jeden Tag ein ande­ren Bereich anse­hen, die ers­te Woche eher kauf­män­ni­sche, die zwei­te Woche eher tech­nisch, wis­sen­schaft­li­che Auf­ga­ben­fel­der. Es stan­den vie­le Berei­che zur Aus­wahl: Archi­vie­rung; Was­ser­la­bor; Eich­sta­tio­nen für Strom, Gas, Fern­wär­me und Was­ser; Leit­standstrom, Leit­stel­le für den Außen­dienst und noch wei­te­re Berei­che durf­ten von mir betrach­tet wer­den, was einen guten Gesamt­ein­druck der Fir­ma Rhein­ener­gie ver­mit­teln soll­te. Am inter­es­san­tes­ten waren für mich per­sön­lich die Eich­sta­tio­nen. Die Gerä­te dür­fen von der Rhein­ener­gie geeicht wer­den, da das Unter­neh­men die staat­li­chen Lizen­zen besitzt. Das Eichen von Fern­wär­me­zäh­lern ist die schwie­rigs­te Pro­ze­dur, da die Tem­pe­ra­tur­füh­ler, das Rechen­werk und der Was­ser­zäh­ler geprüft wer­den müs­sen. Mit der Tem­pe­ra­tur, der Fließ­ge­schwin­dig­keit des Was­ser und dem Quer­schnitt des Roh­res lässt sich die ver­brauch­te Men­ge an Was­ser aus­rech­nen. Dies ist ein sehr auf­wen­di­ger Pro­zess, wes­halb es sehr lan­ge dau­ert die­se zu Eichen. Ich durf­te selbst bei einer sol­chen Eichung mit­wir­ken und fand es bemer­kens­wert, wie viel man dabei beach­ten muss­te.
Alles in allem hat­te ich einen sehr guten Über­blick über alle Berei­che und konn­te so genug Ideen sam­meln, in wel­che Rich­tung mei­ne spä­te­re Arbeit gehen soll, wie es in einem Prak­ti­kum auch sein soll. (Chris­ti­an Reint­ges)

Prak­ti­kum bei PAR­TA in Eus­kir­chen

Ich habe mein Prak­ti­kum im Steu­er­be­ra­ter­bü­ro der PAR­TA Buch­stel­le für Land- und Forst­wirt­schaft in Eus­kir­chen absol­viert. Das Unter­neh­men beschäf­tigt 22 Mit­ar­bei­ter und ist nur ein Abzweig des gesam­ten Unter­neh­mens, das sei­nen Haupt­sitz in Bonn hat. Zu mei­nen Tätig­kei­ten gehör­ten vor allem das Sor­tie­ren und Kopie­ren von Akten, da die Ord­nung sehr wich­tig ist, weil sich an Fris­ten gehal­ten wer­den muss. Außer­dem war ich zustän­dig, die Post mor­gens zu holen und die­se auf die ver­schie­de­nen Eta­gen auf­zu­tei­len, da sich in dem Gebäu­de, in dem sich die PAR­TA befin­det, auch die Kreis­bau­ern­schaft ihre Nie­der­las­sung hat. Mit­hil­fe eines Steu­er­be­ra­ters konn­te ich auch eine Steu­er­erklä­rung anfer­ti­gen. Wäh­rend mei­nes Auf­ent­hal­tes wur­de ich von den Sekre­tä­rin­nen betreut. Mein Chef eröff­ne­te mir immer mehr Wege, um auch den Beruf des Steu­er­be­ra­ters ken­nen­zu­ler­nen. Jeder Mit­ar­bei­ter bemüh­te sich mit viel Enga­ge­ment um mich und war stets bereit mir alle Fra­gen zu beant­wor­ten. Somit fühl­te ich mich in dem Unter­neh­men sehr wohl. In dem kur­zen Zeit­raum wur­de ich nicht ent­täuscht, da mir vie­le prak­ti­sche Auf­ga­ben zuge­teilt wur­den und ich mich somit bewei­sen konn­te.
Abschlie­ßend kann ich sagen, dass die 2 Wochen Berufs­ori­en­tie­rung mir vie­le Ein­drü­cke und Erfah­run­gen gezeigt haben. Zudem hal­fen sie mir mei­ne Vor­stel­lun­gen für mei­nen spä­te­ren Berufs­weg zu ver­tie­fen. (Sarah Jen­ni­ges)

Prak­ti­kum in der Grund­schu­le Schlei­den

Ich habe mein Prak­ti­kum in der Grund­schu­le in Schlei­den ver­bracht. Von Anfang an habe ich mich sehr wohl gefühlt, da sowohl Leh­rer als auch Schü­ler mir sehr freund­lich und offen begeg­net sind. In der ers­ten Woche führ­te die Schu­le eine Pro­jekt­wo­che zum The­ma Früh­ling durch, die Kin­der hat­ten sich vor­her ein The­ma aus­su­chen dür­fen. Es gab zum Bei­spiel Tanz in den Früh­ling oder eine Früh­lings­band. Am Sams­tag die­ser Woche war dann ein Früh­lings­fest, zu dem die Fami­li­en ein­ge­la­den wur­den und die Kin­der ihre jewei­li­gen Pro­jek­te auf einer Büh­ne vor­stell­ten. Es war sehr inter­es­sant zu sehen, dass die Kin­der sehr moti­viert waren und sicht­lich Spaß hat­ten. Über­rascht haben mich auch die beson­de­ren För­der­mög­lich­kei­ten für leis­tungs­schwa­che Schü­ler, die sich nicht nur auf Schwä­chen im Bereich Mathe oder Deutsch bezie­hen son­dern auch Moto­rik oder Kom­mu­ni­ka­ti­on för­dern sol­len. Ich durf­te mehr­fach klei­ne­re Grup­pen von Kin­dern betreu­en und am Nach­mit­tag in der OGS (Offe­ne Ganz­tags­schu­le) mit den Kin­dern Haus­auf­ga­ben machen oder spie­len. Alle Leh­rer waren jeder­zeit bereit Fra­gen zu beant­wor­ten und mir wur­de eini­ges über den Beruf als Grund­schul­leh­rer erklärt.
Am schöns­ten an der Arbeit fin­de ich, dass man von den Kin­dern etwas zurück bekommt, es macht ein­fach Freu­de zu sehen, dass die Kin­der noch Spaß am Ler­nen haben. Obwohl es anstren­gen­der war als ich erwar­tet hat­te, waren die bei­den Wochen sehr schön und ich könn­te mir sehr gut vor­stel­len, spä­ter ein­mal in einer Grund­schu­le zu arbei­ten. (Leo­nie Trösch)

Prak­ti­kum in der Wer­be­agen­tur Lemm

Beginn der Arbeits­zeit in der Wer­be­agen­tur Lemm ist um 9:00 Uhr. In der Agen­tur gibt es sehr vie­le ver­schie­de­ne Beru­fe, die man aus­üben kann, wie, z.B. Fachkauffrau/Mann für Mar­ke­ting Kom­mu­ni­ka­ti­on, PR Redak­teu­re oder Fach­in­for­ma­ti­ker im Bereich Anwen­dungs­ent­wick­lung. Ich habe wäh­rend des Prak­ti­kums den Beruf Medi­en­ge­stal­ter (für Digi­tal und Print) näher ken­nen­ge­lernt. Die Auf­ga­ben­fel­der eines Medi­en­ge­stal­ters beinhal­ten bei­spiels­wei­se, die Gestal­tung von Fly­ern, Pro­spek­ten, Pla­ka­ten und Zei­tungs­an­non­cen. Mei­ne aus­zu­füh­ren­den Tätig­kei­ten in den zwei Wochen waren die eigen­stän­di­ge Gestal­tung von einer eige­nen Visi­ten­kar­te, die Gestal­tung eines Tier­park­fly­ers und die krea­ti­ve Gestal­tung eines Kalen­ders und einer Spei­se­kar­te. Außer­dem durf­te ich noch Fotos retu­schie­ren und man hat mir gezeigt, wie man mit einer Schnei­de­ma­schi­ne arbei­tet. Am meis­ten Spaß hat es mir gemacht die Spei­se­kar­te zu desi­gnen, da man sich dort die Gestal­tung, die Bil­der und die Geträn­ke und Spei­sen der Kar­te selbst im Inter­net her­aus­su­chen durf­te.
Wäh­rend der zwei Wochen habe ich fest­ge­stellt, dass es in der Agen­tur meis­tens sehr hek­tisch und stres­sig zugeht, da die Auf­trä­ge in einem bestimm­ten Zeit­li­mit fer­tig­ge­stellt wer­den müs­sen. Bewun­dert habe ich, dass die Mit­ar­bei­ter trotz des Zeit­drucks so stress­re­sis­tent sind. Wenn die Wer­be­agen­tur gro­ße Auf­trä­ge bekommt, arbei­tet man in Teams zusam­men. Des­we­gen spielt Team­fä­hig­keit auch eine gro­ße Rol­le.
Alles in allem hat mir das Prak­ti­kum in der Wer­be­agen­tur Lemm sehr gut gefal­len, da mir die Tätig­kei­ten eines Medi­en­ge­stal­ters wirk­lich viel Spaß gemacht haben. Ich habe mich dort sehr gut auf­ge­ho­ben gefühlt, da die Mit­ar­bei­ter stets freund­lich waren und mir ger­ne mei­ne Fra­gen beant­wor­tet haben. Ich kann mir gut vor­stel­len, spä­ter ein­mal in die­sem Beruf tätig zu sein, auch wenn die­ser viel Belast­bar­keit for­dert. (Jes­si­ca Röh­rig)