Praktikum bei der Polizei Euskirchen
Ich habe vom 16.03.2015 bis zum 27.03.2015 ein Praktikum bei der Polizei in Euskirchen absolviert. Wir hatten einen geregelten Tagesablauf in den zwei Wochen und konnten sehr viele Bereiche der Polizei kennenlernen. Wir bekamen beispielsweise einen Einblick in das Trainingshaus in Brühl und durften den Schießstand besuchen, der auch vom SEK zu Trainingseinheiten genutzt wird. In Brühl wurden uns ebenfalls die Fahrzeuge der Polizei gezeigt, diese werden größtenteils bei Auseinandersetzungen oder zum Schutz der Beamten gebraucht. Oftmals sieht man diese Fahrzeuge bei Fußballspielen und Demonstrationen.Des Weiteren besuchten wir die Wasserschutzpolizei in Bonn. Die Beamten der Wasserschutzpolizei sind mit einem extra ausgestatteten Boot mit etwa 1000PS unterwegs und kontrollieren die Fracht der anderen Schiffe, ihre Besatzung sowie Sicherheitsvorkehrungen.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass sich das Praktikum bei der Polizei gelohnt hat, weil ich viele Einblicke in den Beruf bekommen habe und selber tätig werden durfte. Ich persönlich kann die Praktikumsstelle bei der Polizei nur weiterempfehlen und werde mich mit großer Wahrscheinlichkeit bei der Polizei bewerben. (Ayleen Schumacher)
Praktikum bei der Rheinenergie
Als ich auf der Suche nach technisch/wissenschaftlichen Praktikumsplätzen war, fand ich einen Praktikumsplatz bei der Rheinenergie. Ich durfte mir dort jeden Tag ein anderen Bereich ansehen, die erste Woche eher kaufmännische, die zweite Woche eher technisch, wissenschaftliche Aufgabenfelder. Es standen viele Bereiche zur Auswahl: Archivierung; Wasserlabor; Eichstationen für Strom, Gas, Fernwärme und Wasser; Leitstandstrom, Leitstelle für den Außendienst und noch weitere Bereiche durften von mir betrachtet werden, was einen guten Gesamteindruck der Firma Rheinenergie vermitteln sollte. Am interessantesten waren für mich persönlich die Eichstationen. Die Geräte dürfen von der Rheinenergie geeicht werden, da das Unternehmen die staatlichen Lizenzen besitzt. Das Eichen von Fernwärmezählern ist die schwierigste Prozedur, da die Temperaturfühler, das Rechenwerk und der Wasserzähler geprüft werden müssen. Mit der Temperatur, der Fließgeschwindigkeit des Wasser und dem Querschnitt des Rohres lässt sich die verbrauchte Menge an Wasser ausrechnen. Dies ist ein sehr aufwendiger Prozess, weshalb es sehr lange dauert diese zu Eichen. Ich durfte selbst bei einer solchen Eichung mitwirken und fand es bemerkenswert, wie viel man dabei beachten musste.
Alles in allem hatte ich einen sehr guten Überblick über alle Bereiche und konnte so genug Ideen sammeln, in welche Richtung meine spätere Arbeit gehen soll, wie es in einem Praktikum auch sein soll. (Christian Reintges)
Praktikum bei PARTA in Euskirchen
Ich habe mein Praktikum im Steuerberaterbüro der PARTA Buchstelle für Land- und Forstwirtschaft in Euskirchen absolviert. Das Unternehmen beschäftigt 22 Mitarbeiter und ist nur ein Abzweig des gesamten Unternehmens, das seinen Hauptsitz in Bonn hat. Zu meinen Tätigkeiten gehörten vor allem das Sortieren und Kopieren von Akten, da die Ordnung sehr wichtig ist, weil sich an Fristen gehalten werden muss. Außerdem war ich zuständig, die Post morgens zu holen und diese auf die verschiedenen Etagen aufzuteilen, da sich in dem Gebäude, in dem sich die PARTA befindet, auch die Kreisbauernschaft ihre Niederlassung hat. Mithilfe eines Steuerberaters konnte ich auch eine Steuererklärung anfertigen. Während meines Aufenthaltes wurde ich von den Sekretärinnen betreut. Mein Chef eröffnete mir immer mehr Wege, um auch den Beruf des Steuerberaters kennenzulernen. Jeder Mitarbeiter bemühte sich mit viel Engagement um mich und war stets bereit mir alle Fragen zu beantworten. Somit fühlte ich mich in dem Unternehmen sehr wohl. In dem kurzen Zeitraum wurde ich nicht enttäuscht, da mir viele praktische Aufgaben zugeteilt wurden und ich mich somit beweisen konnte.
Abschließend kann ich sagen, dass die 2 Wochen Berufsorientierung mir viele Eindrücke und Erfahrungen gezeigt haben. Zudem halfen sie mir meine Vorstellungen für meinen späteren Berufsweg zu vertiefen. (Sarah Jenniges)
Praktikum in der Grundschule Schleiden
Ich habe mein Praktikum in der Grundschule in Schleiden verbracht. Von Anfang an habe ich mich sehr wohl gefühlt, da sowohl Lehrer als auch Schüler mir sehr freundlich und offen begegnet sind. In der ersten Woche führte die Schule eine Projektwoche zum Thema Frühling durch, die Kinder hatten sich vorher ein Thema aussuchen dürfen. Es gab zum Beispiel Tanz in den Frühling oder eine Frühlingsband. Am Samstag dieser Woche war dann ein Frühlingsfest, zu dem die Familien eingeladen wurden und die Kinder ihre jeweiligen Projekte auf einer Bühne vorstellten. Es war sehr interessant zu sehen, dass die Kinder sehr motiviert waren und sichtlich Spaß hatten. Überrascht haben mich auch die besonderen Fördermöglichkeiten für leistungsschwache Schüler, die sich nicht nur auf Schwächen im Bereich Mathe oder Deutsch beziehen sondern auch Motorik oder Kommunikation fördern sollen. Ich durfte mehrfach kleinere Gruppen von Kindern betreuen und am Nachmittag in der OGS (Offene Ganztagsschule) mit den Kindern Hausaufgaben machen oder spielen. Alle Lehrer waren jederzeit bereit Fragen zu beantworten und mir wurde einiges über den Beruf als Grundschullehrer erklärt.
Am schönsten an der Arbeit finde ich, dass man von den Kindern etwas zurück bekommt, es macht einfach Freude zu sehen, dass die Kinder noch Spaß am Lernen haben. Obwohl es anstrengender war als ich erwartet hatte, waren die beiden Wochen sehr schön und ich könnte mir sehr gut vorstellen, später einmal in einer Grundschule zu arbeiten. (Leonie Trösch)
Praktikum in der Werbeagentur Lemm
Beginn der Arbeitszeit in der Werbeagentur Lemm ist um 9:00 Uhr. In der Agentur gibt es sehr viele verschiedene Berufe, die man ausüben kann, wie, z.B. Fachkauffrau/Mann für Marketing Kommunikation, PR Redakteure oder Fachinformatiker im Bereich Anwendungsentwicklung. Ich habe während des Praktikums den Beruf Mediengestalter (für Digital und Print) näher kennengelernt. Die Aufgabenfelder eines Mediengestalters beinhalten beispielsweise, die Gestaltung von Flyern, Prospekten, Plakaten und Zeitungsannoncen. Meine auszuführenden Tätigkeiten in den zwei Wochen waren die eigenständige Gestaltung von einer eigenen Visitenkarte, die Gestaltung eines Tierparkflyers und die kreative Gestaltung eines Kalenders und einer Speisekarte. Außerdem durfte ich noch Fotos retuschieren und man hat mir gezeigt, wie man mit einer Schneidemaschine arbeitet. Am meisten Spaß hat es mir gemacht die Speisekarte zu designen, da man sich dort die Gestaltung, die Bilder und die Getränke und Speisen der Karte selbst im Internet heraussuchen durfte.
Während der zwei Wochen habe ich festgestellt, dass es in der Agentur meistens sehr hektisch und stressig zugeht, da die Aufträge in einem bestimmten Zeitlimit fertiggestellt werden müssen. Bewundert habe ich, dass die Mitarbeiter trotz des Zeitdrucks so stressresistent sind. Wenn die Werbeagentur große Aufträge bekommt, arbeitet man in Teams zusammen. Deswegen spielt Teamfähigkeit auch eine große Rolle.
Alles in allem hat mir das Praktikum in der Werbeagentur Lemm sehr gut gefallen, da mir die Tätigkeiten eines Mediengestalters wirklich viel Spaß gemacht haben. Ich habe mich dort sehr gut aufgehoben gefühlt, da die Mitarbeiter stets freundlich waren und mir gerne meine Fragen beantwortet haben. Ich kann mir gut vorstellen, später einmal in diesem Beruf tätig zu sein, auch wenn dieser viel Belastbarkeit fordert. (Jessica Röhrig)