2. Halbjahr2021/2022Erdkunde

Im Erd­kun­de-Leis­tungs­kurs der Q2 kam letz­tens die Fra­ge auf, ob und wenn ja, wie alte Ten­nis­bäl­le recy­celt wer­den kön­nen. Nach kur­zer Recher­che im Inter­net sind wir schnell auf ein Pro­jekt gesto­ßen, was sich genau mit die­sem The­ma befasst.
Es gibt eine Fir­ma, die Ten­nis­ball-Sam­mel­bo­xen zur Ver­fü­gung stellt. Mit Hil­fe die­ser Sam­mel­bo­xen soll dazu bei­getra­gen wer­den, dass alte Ten­nis­bäl­le wie­der recy­celt wer­den kön­nen. Dadurch wird die Belas­tung für die Umwelt ver­rin­gert und es kön­nen aus den alten Bäl­len neue Belä­ge für Gum­mi­plät­ze her­ge­stellt wer­den. Jede Pri­vat­per­son und auch jeder Ver­ein kann sich sol­che Sam­mel­bo­xen zu einem recht gerin­gen Preis bestel­len. Dann kann man ein­fach sei­ne alten Ten­nis­bäl­le in die­ser Box sam­meln und wenn die­se voll ist, schickt man die Box mit dem mit­ge­lie­fer­ten Rück­sen­de­eti­kett wie­der zurück an die Recy­cling­fir­ma. Dort wer­den die Bäl­le dann an einen ört­li­chen Recy­cling­be­trieb wei­ter­ge­lei­tet, wo der Recy­cling­pro­zess kon­kret statt­fin­den kann. In Zukunft sol­len sogar auch ande­re Pro­duk­te wie Klei­dungs­stü­cke aus dem Recy­cling­ma­te­ri­al ent­ste­hen.
Laut Ansicht aller Erd­kun­de­leis­tungs­kurs­teil­neh­mer ist die­ses Pro­jekt sehr sinn­voll, da man dadurch ver­hin­dern kann, dass alte Bäl­le im Rest­müll ent­sorgt wer­den. Die Res­sour­cen kön­nen so sinn­voll noch­mals genutzt wer­den. Wir hof­fen, dass in Zukunft mehr Men­schen ihre Ten­nis­bäl­le dem Recy­cling­pro­zess zufüh­ren und dass es dann auch ande­re Pro­duk­te aus dem recy­cel­ten Mate­ri­al zu kau­fen gibt.
Auf Grund der Behand­lung die­ses The­mas im Unter­richt hat­ten wir uns vor­ge­nom­men, die­se Idee auch umzu­set­zen. Dar­auf­hin konn­ten wir es orga­ni­sie­ren, dass der TV- Kall eine sol­che Sam­mel­box bestellt. Somit kön­nen ab sofort die Mit­glie­der des Ten­nis­clubs nun auch ihre alten Ten­nis­bäl­le in die Sam­mel­box geben, damit die­se dann wie­der recy­celt wer­den kön­nen.
Jonas Mager, Q2