2. Halbjahr2014/2015Schuljahre

Auch in die­sem Jahr soll­te die letz­te Schul­wo­che (23.03. — 27.03.2015) der ange­hen­den Abitu­ri­en­ten eine unver­gess­li­che Woche wer­den. Hier­zu ver­klei­de­ten sich die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Jahr­gangs­stu­fe Q2 an jedem Schul­tag zu einem bestimm­ten Mot­to und fei­er­ten auf die­se Wei­se ihre letz­ten Schul­ta­ge am HJK, bevor nach den Oster­fe­ri­en die Abitur­prü­fun­gen star­ten. Nach eini­gen Abstim­mun­gen gelang es der Jahr­gangs­stu­fe eine gere­gel­te Rei­hen­fol­ge der Mot­tos zusam­men­zu­stel­len. Dabei ent­schie­den sie sich für abwechs­lungs­rei­che The­men.
Am Mon­tag lau­te­te das Mot­to “Anonym”, was bei den meis­ten durch eine Mas­ke ver­kör­pert wur­de. “Suit up/Business/Mafia/Hochzeit” war das Mot­to des Diens­ta­ges, wobei die Schü­ler sich eine “Hoch­zeit” zwei­er Schü­le­rin­nen als einen Pro­gramm­punkt aus­dach­ten. Am Mitt­woch konn­te man am HJK außer­ge­wöhn­lich vie­le Pro­le­ten mit außer­ge­wöhn­li­chen Klei­dungs­sti­len antref­fen. Vie­le von den ange­hen­den Abitu­ri­en­ten hät­ten sich ohne Pro­ble­me für eine Rol­le bei diver­sen TV- Shows bewer­ben kön­nen. Teil­wei­se wuss­te man gar nicht mehr genau, ob eini­ge ihre Rol­le spiel­ten oder end­lich ein­mal so sein konn­ten, wie sie es schon immer sein woll­ten. Am Don­ners­tag der Woche stieg der Alters­durch­schnitt der Jahr­gangs­stu­fe dras­tisch. Alle Dis­kus­sio­nen dar­über, ob Abitu­ri­en­ten durch G8 zu jung sind waren auf ein­mal hin­fäl­lig, da unse­re ange­hen­den Abitu­ri­en­ten über Nacht um 50–70 Jah­re geal­tert waren. Geh­stö­cke, Rol­la­to­ren und Musik von Heint­je domi­nier­ten die Schul­land­schaft.
Am Frei­tag und somit dem letz­ten Schul­tag vor den Prü­fun­gen kamen alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Jgst. Q2 in ihren Abi-Shirts in die Schu­le. Nach­dem sie dann ein letz­tes Mal zwei Stun­den Unter­richt hat­ten, gab es ein gemein­sa­mes Früh­stück mit den Tuto­ren Mar­lis Knoll und Tho­mas Frau­en­kron. In der letz­ten Stun­de durf­ten sie sich dann, wie es sich gehört, von allen Schü­lern und Leh­rern auf ihre eige­ne Art und Wei­se ver­ab­schie­den. Tril­ler­pfei­fen sorg­ten hier­bei für eine ange­mes­se­ne Atmospä­re, Was­ser­pis­to­len für will­kom­me­ne Abküh­lun­gen und auf der ein oder ande­ren Wan­ge fand sich der Schrift­zug “Abi 15” wie­der.
Nach die­ser ereig­nis­rei­chen Woche traf sich die gesam­te Stu­fe zu einem gemein­sa­men “klei­nen” Grill­fest in Urft, wozu auch die Leh­rer ein­ge­la­den waren.