2024/2025

Alles Gute und Got­tes Segen! So die Wün­sche von Schul­lei­ter Tho­mas Frau­en­kron eben­so wie von Pater Lam­ber­tus für den Schul­trä­ger an die Abitu­ri­en­ten die­ses Jah­res. Der Sams­tag war ihr gro­ßer Fei­er­tag mit Start zu Hau­se bei den Vor­be­rei­tun­gen für einen gro­ßen Ein­druck. Rich­tig begann es dann in der Basi­li­ka im Got­tes­dienst unter der Lei­tung von Pater Phil­ipp, vor­be­rei­tet eben­falls durch Herrn Schaaf­stall und Frau Roth­kopf mit eini­gen Schüle:innen. Die Fort­set­zung führ­te in die Aula mit der Zeug­nis­ver­ga­be durch Schul­lei­ter Tho­mas Frau­en­kron und die Tuto­ren Frau Araù­jo und Herrn Ding­mann. Danach war erst­mal eine klei­ne Stär­kung im Klos­ter-Kreuz­gang nötig. Bald dar­auf begann um 17 Uhr der lan­ge Abend, erst mehr und spä­ter weni­ger offi­zi­ell.

Das Kern­stück war die offi­zi­el­le Fei­er in der Aula. Umrahmt durch bezeich­nen­de musi­ka­li­sche Bei­trä­ge aus der Stu­fe und dem Kol­le­gi­um (We are the cham­pi­ons, Viva la Vida, Flieg mit mir um die Welt und My Way), wur­den neben der Zeug­nis­aus­ga­be eini­ge Reden gehal­ten. Direk­tor Frau­en­kron erin­ner­te dar­an, dass hier der letz­te G8-Jahr­gang nun die Schu­le ver­lässt. Der ers­te – und damit Dop­pel­jahr­gang – war 2013 gewe­sen. Er lob­te die Bereit­schaft in der Stu­fe, die vor acht Jah­ren in vier Klas­sen begon­nen hat­te, sich für wich­ti­ge Din­ge ein­zu­set­zen, bei­spiels­wei­se im Sport-Abitur, der Tech­nik-AG oder der Podi­ums­dis­kus­si­on vor der Bun­des­tags­wahl.

Die Jahr­gangs­stu­fen­lei­ter Frau Araù­jo und Herr Ding­mann grif­fen das Mot­to der Stu­fe „PABI Schlumpf – immer blau, trotz­dem schlau“ auf. Vie­le ver­schie­de­ne Schlumpf-Cha­rak­te­re fan­den sie auch in ihrer Stu­fe. Mit einem Abste­cher in das Star­wars-Uni­ver­sum ver­leg­ten sie die Leh­rer- und Eltern­schaft eher auf die dunk­le Sei­te der Macht. An den Fahr­ten nach Lon­don, Rom, Paris und Schmidt wie­sen sie ein beson­de­res Poten­ti­al ihrer Stu­fe zur Durch­set­zung und zum Fei­ern auf. Das führ­te sogar zur Fake-Nach­richt über die herz­li­che Ver­bin­dung der Tuto­ren in der Stadt der Lie­be, in Paris vor dem Eif­fel­turm mit „Video­be­weis“. Zuletzt bewer­te­te Herr Ding­mann die Ver­än­de­rung in der Schu­le: Anfangs sei Stein­feld eine Her­aus­for­de­rung für die neu­en Fünft­kläss­ler gewe­sen, inzwi­schen sei es eher die „Base“, von der aus man hin­aus star­ten kön­ne und die man in Erin­ne­rung behal­te.

Durch­set­zungs­ver­mö­gen war ein Stich­wort für die Jahr­gangs­stu­fen­spre­cher Eva Strauch und Mat­thi­as Dede­richs. Rom habe man inclu­si­ve Papst­au­di­enz (soweit nicht ver­schla­fen) zwar genos­sen, aber eine eige­ne Abschluss­fahrt nach Paris muss­te doch noch sein. Dane­ben hol­ten sie in ihrer Rede ihre Tuto­ren aus der dunk­len Ecke her­aus und beschei­nig­ten ihnen, immer „Ver­trau­te und Beschüt­zer der Stu­fe“ gewe­sen zu sein. Mit Geschen­ken ver­ab­schie­de­ten sie sich von ihnen. Auch die Sekre­tä­rin­nen und der Haus­meis­ter soll­ten für ihre Geduld mit der Stu­fe belohnt wer­den, waren aber schon in wei­te­re Vor­be­rei­tun­gen zum Imbiss im Kreuz­gang invol­viert, so dass dies ver­scho­ben wur­de.

Pater Lam­ber­tus wei­te­te den Blick des Schul­trä­gers noch­mals, indem er bemerk­te, dass eini­ge der Eltern schon Steinfeld-Schüler:innen gewe­sen sei­en. So bat er mit einem Augen­zwin­kern, die­ser Jahr­gang dür­fe ger­ne zum Fort­be­stand der Schu­le bei­tra­gen, bevor er Glück und Segen wünsch­te. Dar­auf griff auch Vol­ker Nie­ßen vom Ehe­ma­li­gen­ver­ein, der Cate­na e.V. zurück. Er sag­te den Abiturient:innen einen Platz in der Welt, aber eben­so einen Platz in der Cate­na zu. „Ver­gesst mir Stein­feld nicht!“ rief er ihnen zu und nann­te gleich den Ter­min für das nächs­te Schul­fest am 13.09.2025.

Nun end­lich kam die Zeug­nis­ver­ga­be nebst Kuchen für einen Geburts­tag, eini­ger Fach­prei­se und dem Pater Jor­dan Preis der Sal­va­to­ria­ner für Johan­na Schle­gel. Ein beson­de­rer Moment war die Ver­ga­be des Abitur­zeug­nis­ses an Mari­us Bei­ten, der nach lan­ger Rekon­va­les­zenz erst mit einem Jahr Ver­spä­tung die­sen Augen­blick genie­ßen durf­te.

Pater Cyrys griff zum Abschluss den Spruch aus dem Got­tes­dienst „Unse­re Zeit ist jetzt!“ noch­mals auf, um die Fest­ge­mein­de hin­aus­zu­schi­cken: Erst sei eine Zeit für Fotos, dann eine Zeit für Stär­kung und spä­ter eine Zeit für ein Wie­der­se­hen. So ver­lie­ßen über 70 im war­men Wet­ter buch­stäb­lich frisch­ge­ba­cke­ne Abitu­ri­en­tin­nen und Abitu­ri­en­ten mit ihren Ange­hö­ri­gen, Freun­den und Beglei­tern die Aula, um in den locke­ren Teil des Tages zu gehen und wei­ter zu fei­ern.

Herz­lich alles Gute! Auf Wie­der­se­hen!