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Die in Dum­friesshire gebo­re­ne Emi­ly Smith mach­te im Jah­re 2002 erst­mals von sich Reden, als sie den BBC Radio Scotland’s Young Tra­di­tio­nal Musi­ci­an of the Year Award gewann. Im sel­ben Jahr grün­de­te sie ihre eige­ne Band und ist seit­dem durch Euro­pa, Aus­tra­li­en und Neu­see­land getourt. 2003 mach­te sie den Abschluss an der Roy­al Scot­tish Aca­de­my of Music and Dra­ma mit einem Staats­examen in Schot­ti­scher Musik. In die­ser Zeit ent­wi­ckel­te sie ihre Fähig­kei­ten am Pia­no und Akkor­de­on und fes­tig­te den ihr eige­nen Gesangs­stil.
Nach 2008 wur­de sie auch im Jahr 2014 wie­der zur Sän­ge­rin des Jah­res in Schott­land gewählt Damit gehört sie schon in jun­gen Jah­ren zu den bedeu­tends­ten Künst­lern Schott­lands. Im letz­ten Jahr erschien auch ihre neue CD ‘Echo­es’. Dazu schreibt Mike Kamp im FOL­KER: Gereift ist die Stim­me der Schot­tin. Gut sin­gen konn­te sie schon immer, doch nun strahlt sie gesang­li­ches Selbst­be­wusst­sein und eine Aura aus, die ver­mit­telt: Genau so muss das Lied inter­pre­tiert wer­den! Ähn­lich viel­leicht wie Kari­ne Pol­wart, aber es gibt noch einen klei­nen Unter­schied: Smith sieht sich als Inter­pre­tin fei­ner Songs ent­we­der aus der Tra­di­ti­on (z.B. das dezent reg­gae-ori­en­tier­te “King Orfeo”) oder von pro­fi­lier­ten Schrei­bern wie Archie Fisher oder Dar­rell Scott. Und wenn am Ende das defi­ni­ti­ve Schluss­stück erklingt, Bill Cad­dicks “John O’D­reams”, dann gibt es kei­nen Zwei­fel: Das ist bei wei­tem die über­zeu­gends­te Emi­ly-Smith-Schei­be — bis­lang.
Emi­ly hat eine war­me, offe­ne Büh­nen­prä­senz, und genau die­se Merk­ma­le zeich­nen auch ihre Musik aus. In ihrer Stim­me ver­mischt sich Sanft­heit mit erstaun­li­cher Kraft, wel­che den Zuhö­rer ver­zau­bern, ganz gleich ob mit musi­ka­li­scher Beglei­tung oder ohne. Durch ihre ein­falls­rei­che Her­an­ge­hens­wei­se an instru­men­ta­le Arran­ge­ments ver­leiht sie alten Lie­dern eine zeit­ge­nös­si­sche Note. Neben ihren Solo­pro­jek­ten und Kon­zer­ten mit der Emi­ly Smith Band hat Emi­ly bereits mit Künst­lern wie John McCus­ker, Kari­ne Pol­wart und der iri­schen Band North Cregg zusam­men­ge­ar­bei­tet. Außer­dem ist sie Mit­glied in Schott­lands “Folk Orches­ter”.
Ihr Beglei­ter ist sel­ber gestan­de­ner Musi­ker, der schon einen guten Ruf in der Folk­sze­ne genießt. Jamie McClennan (Gei­ge, Flö­te und Gesang ) wur­de in Hamilton/Neuseeland gebo­ren und begann schon früh, sich für tra­di­tio­nel­le Musik zu inter­es­sie­ren. Über meh­re­re Jah­re spiel­te er in der neu­see­län­di­schen Band Cran­nog. Wäh­rend die ande­ren Band­mit­glie­der schließ­lich nach Irland gin­gen und jetzt in der iri­schen Band Gra­da spie­len, beschloss Jamie in Schott­land sein Glück zu ver­su­chen. Bei der Arbeit mit Emi­ly ist er ein wich­ti­ger Bestand­teil die­ser Ver­bin­dung gewor­den und hat gro­ßen Ein­fluss auf vie­le der musi­ka­li­schen Arran­ge­ments. So ganz neben­bei haben die bei­den auch noch gehei­ra­tet… 2009 erschien ihre gemein­sa­me CD ‘Adoon Win­ding Nith’ mit Inter­pre­ta­tio­nen von Robert Burns Lie­dern.
“If it’s pos­si­ble nowa­days to be a natu­ral-born tra­di­tio­nal sin­ger, this 26-year-old Cel­tic wun­der­kind fills the bill. She grew up in Dum­friesshire, Scot­land, whe­re Robert Burns spent his last years, and she’s gal­li­van­ted across stages the­re sin­ce she was 3: first as a dancer, and now as a sin­ger, song­wri­ter, pia­nist, and accor­di­on whiz. She has a crys­tal sopra­no and unhur­ried phra­sing voice. Smith is remar­kab­ly com­for­ta­ble with anci­ent bal­lads, sin­ging them as if the sto­ries they tell had hap­pen­ed only yes­ter­day. Her own songs meld the swee­ping lilt of Scot­tish folk melo­dy with lyrics that feel tim­e­l­ess in their emo­ti­ons and deli­cious­ly modern in spi­rit.” (Scott Aller­ick im Bos­ton Glo­be Okto­ber 2008)
“Emi­ly Smith — what a gre­at sin­ger she is. She makes me cry when she sings!” (Kate Rus­by — Folk­sän­ge­rin aus Eng­land im eng­li­schen Folk­ma­ga­zin fROOTS)
“Sure­ly the most impres­si­ve young instru­men­ta­list and song­wri­ter sin­ging in Eng­lish” (THE GUAR­DIEN)
“As far as I’m con­cer­ned she can walk on water” (Mike Har­ding, BBC RADIO 2)

Stein­feld — Sams­tag, 28. März 2015 — 20 Uhr — Aula des Gym­na­si­ums

Ein­tritt: Schü­ler, Stu­den­ten etc. : 9 €; Erwach­se­ne: 14 €; Fami­li­en­kar­te: 29 € ( 2 Erw. und eige­ne Kin­der )
Vor­ver­kauf bei: Rees, Schlei­den — Post­fi­lia­le Hel­len­thal — Musik Jacobs, Eus­kir­chen — Buch­hand­lung Pav­lik, Kall — Buch­hand­lung Müt­ters, Bad Müns­ter­ei­fel — Bücher­ecke Elsen, Blan­ken­heim — Klos­ter­la­den, Stein­feld
Info: Tel: 02482–7801 oder Kloster-Steinfeld.de oder www.emilysmith.org