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Die River­dance Gei­ge­rin Mái­re Breat­nach (www.mairebreatnach.com), ist eine Aus­nah­me­erschei­nung in der iri­schen Musik­sze­ne. Die vir­tuo­se Gei­ge­rin und Kom­po­nis­tin war an fast allen wich­ti­gen iri­schen Pro­duk­tio­nen der letz­ten Jah­re betei­ligt: Auf Gei­ge, Vio­la, Whist­le, Pia­no, Key­boards, Gitar­re, als Arran­geu­rin, Stu­dio­mu­si­ke­rin, Pro­du­zen­tin und als Kom­po­nis­tin von mehr­fach aus­ge­zeich­ne­ten Film­mu­si­ken. Eines ihrer Pro­jek­te, die Chief­ta­ins CD” Tears of Stone”, wur­de 1999 in den USA mit einem Gram­my aus­ge­zeich­net. Sie ist die Gei­ge­rin der River­dance CD und arbei­te­te u.a. mit Nigel Ken­ne­dy, Mike Old­field, Chris­ty Moo­re, Altan, Mary Black, Dono­van, Sharon Shan­non und Sinéad O’Con­nor zusam­men. Sie kom­po­nier­te die Film­mu­sik zu “In the Name of the Father”, “The Secret of Roan Inis”, “Rob Roy” und “Voya­ge”. Ihre Grup­pe, die Mái­re Breat­nach Band, wur­de als Irish Folk Group of the Year aus­ge­zeich­net, und ihre CDs Angels Cand­les, The Voya­ge of Bran und Cel­tic Lovers, Dreams and Visi­ons sowie Cran­na Ceoil sind Juwe­len tra­di­tio­nel­ler Musik und zeit­ge­nös­si­scher Kom­po­si­ti­on glei­cher­ma­ßen.
Mái­re Breat­nach begann ihre musi­ka­li­sche Aus­bil­dung im Alter von 6 Jah­ren am Dub­li­ner Col­lege of Music, wo sie Gei­ge und Kla­vier lern­te. Bei Schul­ab­schluss erhielt sie das Eam­onn Ceannt Sti­pen­di­um für her­aus­ra­gen­de Leis­tun­gen in Musik und iri­scher Spra­che. Danach folg­te das Musik- und Musik­eth­no­lo­gie­stu­di­um am Uni­ver­si­ty Col­lege Dub­lin und der Uni­ver­si­tät Bel­fast und spä­ter eine umfang­rei­che Tätig­keit als Dozen­tin. 2013 pro­mo­vier­te Sie zum Dr. phil. der Fach­rich­tung Kunst­päd­ago­gik.
Mat­thi­as Kieß­ling (www.infokies.de) wuchs in Johann­ge­or­gen­stadt im Erz­ge­bir­ge auf. Nach dem Abitur schloss sich eine Berufs­aus­bil­dung als Bau­fach­ar­bei­ter in Plau­en an. Von 1977 bis 1981 stu­dier­te er Tech­no­lo­gie des Woh­nungs- und Gesell­schafts­baus an der Inge­nieur­hoch­schu­le in Cott­bus. Danach folg­te eine Aus­bil­dung zum Musi­ker am Kon­ser­va­to­ri­um, eben­falls in Cott­bus. Schon wäh­rend sei­ner Stu­di­en­zeit grün­de­te er 1978 mit Scar­lett See­boldt, Jörg Kokott, Andrea Schle­sew­ski, Stef­fen Jung­hans und Olaf Zim­mer­mann die Folk­band Wachol­der, die als “Volks­kunst­kol­lek­tiv” ein­ge­stuft wur­de.
Bereits 1979 erhielt er mit sei­ner Band die offi­zi­el­le Geneh­mi­gung für selbst­stän­di­ge Auf­trit­te. 1983 erschien die ers­te LP bei der DDR-Schall­plat­ten­fir­ma Ami­ga. Als Sän­ger, Kom­po­nist, Key­boar­der und Gitar­rist präg­te er über 20 Jah­re den Erfolg einer der bekann­tes­ten ost­deut­schen Folk­grup­pen. Dick Gaug­han, die Sands Fami­ly und Eric Bog­le waren gemein­sam mit Wachol­der auf Tour. Bis zur Auf­lö­sung der Grup­pe 2001 war Mat­thi­as Kieß­ling Band­mit­glied. Danach wur­de er Key­boar­der bei der deutsch-iri­schen Band Nor­land Wind. Dane­ben bear­bei­te­te er tra­di­tio­nel­le sor­bi­sche Lie­der für den Regio­nal­pro­gram­me von RBB und MDR, fer­ner leg­te er neue Kom­po­si­tio­nen in Sor­bisch nach Tex­ten zum Bei­spiel von Jurij Koch vor. Sein Solo­al­bum Unfol­ked wur­de im Janu­ar 2004 CD des Monats der Lie­der­bes­ten­lis­te.
Zum ers­ten Mal gehen Mai­re und Mat­thi­as als Duo ‘Cel­tic Cou­sins’ auf Deutsch­land­tour­nee. Bei­de spiel­ten bereits 2002 und 2004 in einer ande­ren Beset­zung in der Stein­fel­der Aula und konn­ten das Publi­kum begeis­tern.
“Gleich von Anfang an waren die Zuhö­rer ein­ge­nom­men von der sanf­ten Art ihres Vio­lin­spiels. Fern­ab des Vor­ur­teils, iri­sche Musik sei immer stim­mungs­vol­le Knei­pen­mu­sik zum Mit­stamp­fen, über­zeug­te Mai­re Breat­nach mit einer per­fek­ten Sym­bio­se aus Spi­ri­tua­li­tät und Musikalität.…Ihre Solo­ge­sän­ge in gäli­scher Spra­che waren von so beein­dru­cken­der Inten­si­tät, dass man­cher Zuhö­rer eine Gän­se­haut bekam.” Micha­el Thal­ken im Stadt­an­zei­ger
“In a year when the stan­dard of Irish music has never been so high, its going to be extre­me­ly dif­fi­cult to sur­pass Mai­re Breat­nach for crea­ti­vi­ty, musi­ci­an­ship and sheer qua­li­ty. She is sim­ply a world apart.” Cork Evening Echo

Stein­feld — Sams­tag, 26. April 2015 — 19.30 Uhr — Aula des Gym­na­si­ums

Ein­tritt: Schü­ler, Stu­den­ten etc. : 9 €; Erwach­se­ne: 14 €; Fami­li­en­kar­te: 29 € ( 2 Erw. und eige­ne Kin­der )
Vor­ver­kauf bei: Rees, Schlei­den — Post­fi­lia­le Hel­len­thal — Musik Jacobs, Eus­kir­chen — Buch­hand­lung Pav­lik, Kall — Buch­hand­lung Müt­ters, Bad Müns­ter­ei­fel — Bücher­ecke Elsen, Blan­ken­heim — Klos­ter­la­den, Stein­feld
Info: Tel: 02482–7801 oder Kloster-Steinfeld.de oder www.mairebreatnach.com oder www.infokies.de