1960

In einer Fest­wo­che vom 8.–15. Mai wird die Hei­lig­spre­chung des bis dato seli­gen Her­mann Josef gefei­ert. An bei­den Sonn­ta­gen kom­men vie­le tau­send Pil­ger nach Stein­feld. Die Schü­ler sind zum gro­ßen Teil unent­behr­li­che Hel­fer in der Lit­ur­gie und bei der Orga­ni­sa­ti­on der Fest­wo­che. Der Schul­lei­ter führt seit dem 28. Sep­tem­ber den Titel “Ober­stu­di­en­di­rek­tor” (i.E.= im Ersatz­schul­dienst)

1959

Am 29. Mai wird der Unter­richt im neu­en Schul­ge­bäu­de auf­ge­nom­men. Der Neu­bau bie­tet Klas­­sen- und Fach­räu­me für ca. 300 Schü­ler. Die­se Zahl wird bis 1970 auch nicht über­schrit­ten.

1958

Die Schü­ler­zahl beträgt 244, wobei 196 Inter­ne und 48 Exter­ne sind. Sie wer­den von 6 Ordens­lehr­kräf­ten und 9 ange­stell­ten Leh­rern, dar­un­ter 2 Damen, unter­rich­tet. Ab Ostern 1958 darf die Ober­se­kun­da ein­ge­führt wer­den. Zugleich wird der Schul­trä­ger ver­pflich­tet, zusätz­li­che Unter­richts­räu­me zu errich­ten. Am 25. Juni wird der Grund­stein zu einem neu­en Schul­ge­bäu­de gelegt, um die Auf­la­ge…

1957

Die Schu­le besu­chen 233 Schü­ler, sie wer­den von 5 Ordens­an­ge­hö­ri­gen und 7 ange­stell­ten Leh­rern, dar­un­ter 2 Damen unter­rich­tet. Am 1. April wird der ers­te Spa­ten­stich zum Bau einer neu­en Turn­hal­le getä­tigt. Ihre Ein­wei­hung kann bereits am 12. Dezem­ber erfol­gen. Im Sep­tem­ber geneh­migt der Kul­tus­mi­nis­ter von Nor­d­rhein- West­fa­len den Aus­bau des Pro­gym­na­si­ums zu einem alt­sprach­li­chen Gym­na­si­um.

1956

Der Pacht­ver­trag von Stein­feld lief zum 31.03.1954 aus. Nach Ver­hand­lun­gen zwi­schen Ver­tre­tern des Lan­des NRW mit den Pro­vinz­obern einigt man sich auf einen Kauf­preis von 350.000 DM. Mit Wir­kung vom 1. April sind die Sal­va­to­ria­ner Eigen­tü­mer der Klos­ter­ge­bäu­de und der dazu­ge­hö­ri­gen Land­wirt­schaft. Dies ist zugleich auch eine wich­ti­ge Vor­aus­set­zung für drin­gend erfor­der­li­che Schul­neu­bau­ten.

1953

Im März zieht das Wai­sen­haus von Köln- Sülz end­gül­tig wie­der nach Köln zurück. Damit kann die Schu­le jetzt auch die­se Räu­me nut­zen; denn die 235 Schü­ler lei­den erheb­lich unter Raum­not.

1952

Die Schu­le hat 222 Schü­ler, davon woh­nen 143 im Inter­nat, die rest­li­chen sind Exter­ne. Sie wer­den unter­rich­tet von 9 Ordens­an­ge­hö­ri­gen und 5 ange­stell­ten Leh­rern, dar­un­ter 1 Dame. Erst­mals wird im Schul­jahr 1952/53 in Stein­feld eine Ober­se­kun­da geführt. Da der Geneh­mi­gungs­er­lass des Kul­tus­mi­nis­te­ri­ums vom 12.04.1949 vor­schrieb, dass vor Ein­rich­tung einer wei­te­ren Klas­se jeweils der Nach­weis zu…

1948

Die Schü­ler­zahl beträgt zum Schul­jah­res­be­ginn 139. Die Schü­ler wer­den von 8 Ordens­an­ge­hö­ri­gen und 2 ange­stell­ten Leh­rern, davon eine Dame, unter­rich­tet. Mit Datum vom 19. Novem­ber bean­tragt das Pro­vin­zia­lat der Nord­deut­schen Pro­vinz der Sal­va­to­ria­ner als Schul­trä­ger beim Schul­kol­le­gi­um in Düs­sel­dorf die Geneh­mi­gung zum Aus­bau der Schu­le zum Voll­gym­na­si­um und bit­tet um die staat­li­che Aner­ken­nung die­ses Gym­na­si­ums.…