2. Halbjahr2014/2015Schuljahre

“Geden­ken — Frie­den — Gestal­ten”. Unter die­ser Über­schrift ist für die Zeit von Sonn­tag, 8. Febru­ar, bis Sonn­tag, 8. März, eine Aus­stel­lung der Euro­pa­Kreu­ze im Kunst­Fo­rum­Ei­fel in Gemünd geplant. Die Ver­nis­sa­ge am Sonn­tag, 8. Febru­ar, um 11 Uhr, wid­met sich den Kreu­zen als Sym­bol sowohl für Ver­gäng­lich­keit als auch für den Neu­an­fang. Her­ge­stellt wur­den die 170 Kreu­ze, die in ihrer Form an Sol­da­ten­grab­kreu­ze erin­nern, in gemein­schaft­li­cher Arbeit durch die Bewoh­ner des Urf­ter Her­mann-Josef-Hau­ses sowie die Schü­ler des Sal­va­to­ria­ner-Gym­na­si­ums “Her­mann-Josef-Kol­leg” in Stein­feld.
Sym­bo­lisch ste­hen die Kreu­ze für die rund 17 Mil­lio­nen Opfer des Ers­ten Welt­krie­ges. Die Euro­pa­Kreu­ze haben inzwi­schen eine wei­te Rei­se hin­ter sich. Im Rah­men der Euro­pa­Kreuz­We­ge waren sie im ver­gan­ge­nen Jahr in Bel­gi­en, Frank­reich, Polen und abschlie­ßend in Ber­lin instal­liert wor­den. Der Euro­pa­Kreuz­Weg 2014 soll auch The­ma bei der Ver­nis­sa­ge der Aus­stel­lung sein, wo die Kura­to­ren des Pro­jek­tes, Dr.h.c. Guy Féaux de la Croix und Prof. Dr. Jonas Ander­mahr von den Erleb­nis­sen berich­ten möch­te.
Eine Ein­ord­nung der bun­ten Kreu­ze aus theo­lo­gi­scher Sicht soll Prof. Dr. Albert Ger­hards, Lit­ur­gie­wis­sen­schaft­ler der Uni­ver­si­tät Bonn, über­neh­men. Mit dem Kreuz als Sym­bol für die Auf­er­ste­hung möch­te er gleich­zei­tig die Aus­ein­an­der­set­zung über moder­ne Kunst und Kir­che eröff­nen. Die musi­ka­li­sche Beglei­tung der Ver­an­stal­tung sol­len Ulla Hae­sen (Gesang, Gitar­re) und Wil­helm Geschwind (Bass) über­neh­men.
Bil­der der Euro­pa­Kreu­ze und der Ver­nis­sa­ge fin­den Sie hier.
Das offi­zi­el­le Pla­kat zur Ver­an­stal­tung fin­den Sie hier.
Foto: Manos Mei­sen
Text: pp/Agentur Pro­fi­Press