1. Halbjahr2018/2019HalbjahreSchuljahre

Der Kreuz­gang des Klos­ter Stein­felds tauch­te am Sams­tag, den 8.12., und Sonn­tag, den 9.12., in eine vor­weih­nacht­li­che Atmo­sphä­re ein.
Die Besu­cher, die teils anschlie­ßend an den Tag der offe­nen Tür im HJK kamen, wur­den sams­tags ab 12 Uhr durch den Geruch von Tan­nen­bäu­men, Glüh­wein und Brat­wurst vor der Pfor­te mit weih­nacht­li­cher Musik begrüßt. Selbst einen Weih­nachts­baum hät­te man hier mit nach Hau­se neh­men kön­nen. Lei­der muss­ten aber alle schnell hin­ein, da das Wet­ter zunächst nicht mit­spiel­te. Drin­nen emp­fing das Pro­jekt “Blauschaf­her­de” die Besu­cher. Die­ses steht ganz im Sin­ne der Sal­va­to­ria­ner für Soli­da­ri­tät und Gleich­heit und enga­giert sich hier­für welt­weit. Der Kreuz­gang und eini­ge Neben­räu­me waren kom­plett gefüllt von ver­schie­dens­ten Stän­den, an denen Besu­chern vie­le hand­ge­mach­te Din­ge prä­sen­tiert wur­den. Man fand aller­lei wun­der­vol­le Weih­nachts­de­ko­ra­ti­on, Ker­zen und Kunst­wer­ke. Selbst im Kreuz­gang wur­de nicht mit Zeich­nen, Stri­cken oder Bas­teln auf­ge­hört, denn eini­ge Din­ge waren schnell ver­grif­fen. Dabei war natür­lich auch ein gro­ßer Stand vol­ler Klos­ter-Erzeug­nis­se. Am Mit­tag war das Refek­to­ri­um gefüllt und alle genos­sen knusp­ri­ge Rei­be­ku­chen, lecke­ren Ein­topf und süße Bel­gi­sche Waf­feln. Nach der Stär­kung, ob im Refek­to­ri­um, oder drau­ßen mit einer Brat­wurst, schlen­der­ten vie­le noch ein­mal durch den Kreuz­gang und die klei­nen Beglei­ter fan­den sich mit ihren Eltern um 15.00 Uhr zusam­men und war­te­ten gespannt auf den Niko­laus, der sich mit Glo­cken­klang ankün­dig­te. Der Niko­laus erzähl­te den Kin­dern sei­ne Geschich­te und frag­te, was sie denn alle am 6. Dezem­ber, sei­nem Geburts­tag, in ihren geputz­ten und vor die Tür gestell­ten Stie­feln gefun­den haben. Anschlie­ßend ver­teil­te er unter ihnen noch eine Klei­nig­keit. Eine Stun­de spä­ter erfüll­te dann unse­re Folk-AG mit vie­len alten, bekann­ten Gesich­tern die Gän­ge mit weih­nacht­li­cher Musik, die die Besu­cher zum Mit­sin­gen anreg­te. In der Zwi­schen­zeit wur­den drau­ßen die Feu­er­ton­nen auf­ge­stellt, um die sich schnell Grup­pen ver­sam­mel­ten, sich ange­regt unter­hiel­ten und mit Glüh­wein in der Hand die nun im Dun­keln sicht­ba­re Beleuch­tung des Weih­nachts­baums bestaun­ten.
Von Fabi­an A. und Fabi­an F. (Q1)