Teil 1
Am Montag, den 18.03.24, startete der Austausch hier in Deutschland. Gegen 15 Uhr kamen die französischen Austauschschüler an und wir trafen uns alle im PZ der Q1. Wir hatten ein Buffet mit Snacks und Getränken vorbereitet, damit sie sich nach der langen Fahrt etwas stärken konnten. Erstmal mussten wir uns aber alle kennenlernen, also wurde immer ein Deutscher mit seinem Austauschpartner aufgerufen und die Paare mussten sich dann begrüßen.
Nachdem das erledigt war, durften wir unseren Austauschpartnern die Schule zeigen und sie ein wenig herumführen. Da das ziemlich langweilig war, beschlossen alle in die Turnhalle zu gehen um dort Volleyball oder so zu spielen. Nach einer Stunde ging es dann schließlich nach Hause. Dort durfte jeder seinen Nachmittag frei verbringen. Am nächsten Tag mussten wir alle früh aufstehen, denn für uns hieß es: ab in die Schule und den Franzosen unseren Schulalltag zeigen. Nach der Schule durfte der Tag gestaltet werden, wie man wollte.
Mittwochmorgen ging es für alle an den Bahnhof nach Kall, denn von da aus sind wir mit dem Zug nach Köln gefahren. In Köln haben wir uns erst den Dom angeschaut und anschließend eine digitale Schnitzeljagd durch Köln gemacht. Danach hatten wir Freizeit in Köln und jeder durfte in kleinen Gruppen machen, was er wollte. Die einen waren shoppen, die anderen essen oder sind einfach so durch Köln gelaufen. Am spätem Nachmittag ging es wieder nach Hause und den Abend durfte man wieder verbringen, wie man wollte.
Donnerstags ging es für uns ins Aktivi jump & fun. Dort konnte man sich austoben so viel wie man wollte und das macht natürlich hungrig. Daher haben wir dort noch alle zusammen etwas gegessen, bevor es für uns wieder nach Hause ging. Den Nachmittag durfte man sich frei gestalten, z.B. waren manche bowlen oder verbrachten den restlichen Tag zu Hause und spielten Kartenspiele.
Am nächsten Tag ging es für uns schon wieder in die Schule, aber dieses Mal nur für drei Stunden, denn die restlichen drei Stunden gab es für uns ein Völkerballturnier in der Turnhalle. Nach Schulschluss gab es noch den Abistreich der Abiturienten, denn es war Mottowoche. Die Franzosen waren sehr überrascht von dieser Tradition. Danach hieß es für uns zu Hause erstmal duschen und dann abends auf unseren Abschlussabend vom Austausch. Dort wurde gegessen, getanzt, Volleyball gespielt und ganz viel geredet. Gegen 23 Uhr hieß es dann zum 1. Mal Abschied nehmen und das fiel vielen echt nicht leicht. Am nächsten Morgen trafen sich alle wieder in Steinfeld und dort hieß es dann endgültig Abschied nehmen bis zu der Woche in Frankreich.
Allgemein war es eine ziemlich schöne und lustige Woche hier bei uns in Deutschland. (Leonie Walber, 9a)
Teil 2
Am Samstag, den 13.04, sind wir mit den teilnehmenden Schülern des Austauschs nach Frankreich ins Elsass gefahren. Als wir dort gegen Nachmittag eintrafen, wurden wir herzlich von unseren Austauschpartnern begrüßt. Danach sind wir direkt mit unseren Austauschpartnern zu unserer Gastfamilie gefahren und hatten den ganzen Tag Freizeit. Jeder war bei seiner Familie und seinem Austauschpartner. Es wurde Zeit in der Familie verbracht, uns die Stadt und Frankreich gezeigt oder auch Zeit mit unseren Austauschpartnern und deren Freunden verbracht. So ging der erste Tag auch relativ schnell ‘rum.
Am nächsten Tag hatten wir wieder Freizeit. Allerdings haben wir diesmal etwas mit allen Schülern gemacht. Erst waren wir in Grüppchen an verschiedenen Orten essen und dann haben wir uns mit allen an der Bowling Bahn getroffen. Dort haben wir dann zusammen Zeit verbracht. Am Abend haben wir uns wieder getroffen und eine kleine „Party” gefeiert. Wir haben gegessen, Volleyball oder auch Fußball gespielt. Somit waren wir auch sehr spät zu Hause und waren froh im Bett zu liegen.
Am Montag hatten wir eine Tour durch die Schule mit dem Schuldirektor. Er hat uns etwas über die Schule erzählt und ein paar Räume gezeigt. Danach sind wir mit einem Bus in die Stadt Colmar gefahren. Dort haben wir uns in Gruppen aufgeteilt und sollten verschiede Orte besuchen. Als wir alle fertig waren, sind wir mit dem Bus weiter gefahren. Es ging in ein Museum namens Écomusée d‘Alsace. Dort haben wir das alte Frankreich kennengelernt. Es gab viele Tiere und eine Tour. Somit war auch der Tag um und wir haben die restliche Zeit in der Gastfamilie verbracht.
Dienstags sind wir morgens wieder in Schule gefahren und dann mit allen zuerst an eine Burg. Da sind wir etwas herumgelaufen und haben uns die Burg genau angeguckt. Nachdem wir uns alles angesehen hatten, ging es direkt weiter zu einem Affenberg. Dort haben wir erstmal Mittagspause gemacht . Dann sind wir ins Affengehege reingegangen und durften uns die Affen anschauen. Und auch da war der Tag noch nicht zu Ende. Es ging noch zu einer Vogelshow. Es hat viel Spaß gemacht und war auch sehr lustig. Dann ging es aber auch wieder zurück und wir sind zu unseren Familien gefahren.
Mittwoch war auch schon der letzte Tag. Den haben wir in der Schule verbracht. Sie haben uns genau ihren Tagesablauf in der Schule gezeigt. Es war was ganz anderes. Dann sind wir alle in Gruppen essen und Lasertag spielen gegangen: Frankreich gegen Deutschland. In der ersten Runde hat Frankreich gewonnen und danach wir. Der zweite Sieg war eindeutig mit vielen Punkten Unterschied. Danach sind wir mit allen nochmal Bowlen gefahren. Und somit war auch der letzte Tag vorbei.
Am nächsten Tag sind wir relativ früh morgens gefahren.
Es war ein toller Austausch! (Emma Ohlerth, 9a)