2023/2024

Teil 1

Am Mon­tag, den 18.03.24, star­te­te der Aus­tausch hier in Deutsch­land. Gegen 15 Uhr kamen die fran­zö­si­schen Aus­tausch­schü­ler an und wir tra­fen uns alle im PZ der Q1. Wir hat­ten ein Buf­fet mit Snacks und Geträn­ken vor­be­rei­tet, damit sie sich nach der lan­gen Fahrt etwas stär­ken konn­ten. Erst­mal muss­ten wir uns aber alle ken­nen­ler­nen, also wur­de immer ein Deut­scher mit sei­nem Aus­tausch­part­ner auf­ge­ru­fen und die Paa­re muss­ten sich dann begrü­ßen.

Nach­dem das erle­digt war, durf­ten wir unse­ren Aus­tausch­part­nern die Schu­le zei­gen und sie ein wenig her­um­füh­ren. Da das ziem­lich lang­wei­lig war, beschlos­sen alle in die Turn­hal­le zu gehen um dort Vol­ley­ball oder so zu spie­len. Nach einer Stun­de ging es dann schließ­lich nach Hau­se. Dort durf­te jeder sei­nen Nach­mit­tag frei ver­brin­gen. Am nächs­ten Tag muss­ten wir alle früh auf­ste­hen, denn für uns hieß es: ab in die Schu­le und den Fran­zo­sen unse­ren Schul­all­tag zei­gen. Nach der Schu­le durf­te der Tag gestal­tet wer­den, wie man woll­te.

Mitt­woch­mor­gen ging es für alle an den Bahn­hof nach Kall, denn von da aus sind wir mit dem Zug nach Köln gefah­ren. In Köln haben wir uns erst den Dom ange­schaut und anschlie­ßend eine digi­ta­le Schnit­zel­jagd durch Köln gemacht. Danach hat­ten wir Frei­zeit in Köln und jeder durf­te in klei­nen Grup­pen machen, was er woll­te. Die einen waren shop­pen, die ande­ren essen oder sind ein­fach so durch Köln gelau­fen. Am spä­tem Nach­mit­tag ging es wie­der nach Hau­se und den Abend durf­te man wie­der ver­brin­gen, wie man woll­te.

Don­ners­tags ging es für uns ins Akti­vi jump & fun. Dort konn­te man sich aus­to­ben so viel wie man woll­te und das macht natür­lich hung­rig. Daher haben wir dort noch alle zusam­men etwas geges­sen, bevor es für uns wie­der nach Hau­se ging. Den Nach­mit­tag durf­te man sich frei gestal­ten, z.B. waren man­che bow­len oder ver­brach­ten den rest­li­chen Tag zu Hau­se und spiel­ten Kar­ten­spie­le.

Am nächs­ten Tag ging es für uns schon wie­der in die Schu­le, aber die­ses Mal nur für drei Stun­den, denn die rest­li­chen drei Stun­den gab es für uns ein Völ­ker­ball­tur­nier in der Turn­hal­le. Nach Schul­schluss gab es noch den Abi­streich der Abitu­ri­en­ten, denn es war Mot­to­wo­che. Die Fran­zo­sen waren sehr über­rascht von die­ser Tra­di­ti­on. Danach hieß es für uns zu Hau­se erst­mal duschen und dann abends auf unse­ren Abschluss­abend vom Aus­tausch. Dort wur­de geges­sen, getanzt, Vol­ley­ball gespielt und ganz viel gere­det. Gegen 23 Uhr hieß es dann zum 1. Mal Abschied neh­men und das fiel vie­len echt nicht leicht. Am nächs­ten Mor­gen tra­fen sich alle wie­der in Stein­feld und dort hieß es dann end­gül­tig Abschied neh­men bis zu der Woche in Frank­reich.

All­ge­mein war es eine ziem­lich schö­ne und lus­ti­ge Woche hier bei uns in Deutsch­land. (Leo­nie Wal­ber, 9a)

Teil 2

Am Sams­tag, den 13.04, sind wir mit den teil­neh­men­den Schü­lern des Aus­tauschs nach Frank­reich ins Elsass gefah­ren. Als wir dort gegen Nach­mit­tag ein­tra­fen, wur­den wir herz­lich von unse­ren Aus­tausch­part­nern begrüßt. Danach sind wir direkt mit unse­ren Aus­tausch­part­nern zu unse­rer Gast­fa­mi­lie gefah­ren und hat­ten den gan­zen Tag Frei­zeit. Jeder war bei sei­ner Fami­lie und sei­nem Aus­tausch­part­ner. Es wur­de Zeit in der Fami­lie ver­bracht, uns die Stadt und Frank­reich gezeigt oder auch Zeit mit unse­ren Aus­tausch­part­nern und deren Freun­den ver­bracht. So ging der ers­te Tag auch rela­tiv schnell ‘rum.

Am nächs­ten Tag hat­ten wir wie­der Frei­zeit. Aller­dings haben wir dies­mal etwas mit allen Schü­lern gemacht. Erst waren wir in Grüpp­chen an ver­schie­de­nen Orten essen und dann haben wir uns mit allen an der Bow­ling Bahn getrof­fen. Dort haben wir dann zusam­men Zeit ver­bracht. Am Abend haben wir uns wie­der getrof­fen und eine klei­ne „Par­ty” gefei­ert. Wir haben geges­sen, Vol­ley­ball oder auch Fuß­ball gespielt. Somit waren wir auch sehr spät zu Hau­se und waren froh im Bett zu lie­gen.

Am Mon­tag hat­ten wir eine Tour durch die Schu­le mit dem Schul­di­rek­tor. Er hat uns etwas über die Schu­le erzählt und ein paar Räu­me gezeigt. Danach sind wir mit einem Bus in die Stadt Col­mar gefah­ren. Dort haben wir uns in Grup­pen auf­ge­teilt und soll­ten ver­schie­de Orte besu­chen. Als wir alle fer­tig waren, sind wir mit dem Bus wei­ter gefah­ren. Es ging in ein Muse­um namens Éco­mu­sée d‘Alsace. Dort haben wir das alte Frank­reich ken­nen­ge­lernt. Es gab vie­le Tie­re und eine Tour. Somit war auch der Tag um und wir haben die rest­li­che Zeit in der Gast­fa­mi­lie ver­bracht.

Diens­tags sind wir mor­gens wie­der in Schu­le gefah­ren und dann mit allen zuerst an eine Burg. Da sind wir etwas her­um­ge­lau­fen und haben uns die Burg genau ange­guckt. Nach­dem wir uns alles ange­se­hen hat­ten, ging es direkt wei­ter zu einem Affen­berg. Dort haben wir erst­mal Mit­tags­pau­se gemacht . Dann sind wir ins Affen­ge­he­ge rein­ge­gan­gen und durf­ten uns die Affen anschau­en. Und auch da war der Tag noch nicht zu Ende. Es ging noch zu einer Vogel­show. Es hat viel Spaß gemacht und war auch sehr lus­tig. Dann ging es aber auch wie­der zurück und wir sind zu unse­ren Fami­li­en gefah­ren.

Mitt­woch war auch schon der letz­te Tag. Den haben wir in der Schu­le ver­bracht. Sie haben uns genau ihren Tages­ab­lauf in der Schu­le gezeigt. Es war was ganz ande­res. Dann sind wir alle in Grup­pen essen und Laser­tag spie­len gegan­gen: Frank­reich gegen Deutsch­land. In der ers­ten Run­de hat Frank­reich gewon­nen und danach wir. Der zwei­te Sieg war ein­deu­tig mit vie­len Punk­ten Unter­schied. Danach sind wir mit allen noch­mal Bow­len gefah­ren. Und somit war auch der letz­te Tag vor­bei.

Am nächs­ten Tag sind wir rela­tiv früh mor­gens gefah­ren.

Es war ein tol­ler Aus­tausch! (Emma Ohlerth, 9a)