Aus­bil­dung neu­er Schul­sa­ni­tä­ter

Am Frei­tag, den 20.03.2015 begann für 28 Schü­le­rin­nen und Schü­ler aus der Jahr­gangs­stu­fe 8 die all­jähr­lich statt­fin­den­de, frei­wil­li­ge Aus­bil­dung zum Schul­sa­ni­tä­ter. Die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer erhal­ten wäh­rend des mehr­stün­di­gen Kur­ses, der an unse­rer Schu­le dank einer Koope­ra­ti­on mit den Mal­te­sern Mecher­nich statt­fin­den kann, ein “sehr fun­dier­tes Grund­wis­sen” über den Dienst als Erst­hel­fer, mit dem sie ihren Schul­ka­me­ra­den sowie dem Lehr­per­so­nal im Ernst­fall zur Sei­te ste­hen kön­nen. Das Wich­tigs­te bei die­ser ers­ten Hil­fe ist laut Aus­bil­der Zir­kow­ski “nie­mals einen Men­schen allei­ne zu las­sen”. Der ein­zi­ge Feh­ler, den man machen kön­ne, sei das Nichts­tun. Damit die Schü­le­rin­nen und Schü­ler bis zum Ende der Aus­bil­dung, an dem eine theo­re­ti­sche und eine prak­ti­sche Prü­fung ste­hen, auch “Hel­fer” sein kön­nen, ler­nen sie sowohl, wie ein bewusst­lo­ser Mensch in die Sei­ten­la­ge zu brin­gen ist als auch die rich­ti­ge Aus­füh­rung der Herz-Lun­gen­mas­sa­ge zur Wie­der­be­le­bung. Doch das Wich­tigs­te ist die Infor­ma­ti­on über das rich­ti­ge und ver­ant­wor­tungs­vol­le Ver­hal­ten in Not­fall­si­tua­tio­nen, das nicht nur wäh­rend des Schul­sa­ni­täts­dienst bedeu­tend ist.
Ron­ja Schmidt, Lau­ra Sen­kel, Emma Wal­ra­ven