2. Halbjahr2020/2021Religionslehre

Not macht erfin­de­risch und auch die Kir­che muss sich in die­sen Zei­ten an ver­än­der­te Rah­men­be­din­gun­gen anpas­sen. So fand am letz­ten Frei­tag vor den Feri­en ein digi­ta­ler Kreuz­weg der Jugend statt, der über 100 Jugend­li­che aus der Regi­on im Zei­chen des Kreu­zes zusam­men­brach­te. Auch das HJK nahm tra­di­tio­nell mit einer klei­nen Grup­pe von Schüler*innen, Kolleg*innen und Eltern an der öku­me­ni­schen Ver­an­stal­tung, wel­che von Oli­ver Jos­wig und Har­dy Hawin­kels orga­ni­siert wur­de, teil.
Das The­ma lau­te­te in die­sem Jahr „back­stage“. Nach einer lit­ur­gi­schen Eröff­nung wur­de zunächst ein Blick hin­ter die Kulis­sen der Pas­si­on Jesu gewor­fen. Eine klei­ne Grup­pe Jugend­li­cher führ­te eige­ne Inter­pre­ta­tio­nen ein­zel­ner Sze­nen der Pas­si­ons­ge­schich­te „vor Ort“ in der Kir­che in Hel­len­thal vor. Wei­ter­hin gab es eine 20-minü­ti­ge Aus­tausch­pha­se in Klein­grup­pen, in der jeweils ein Akteur des Kreuz­we­ges genau­er betrach­tet wer­den soll­te. Anhand der Figur des Simon von Cyre­ne stell­ten sich die HJK-Teilnehmer*innen die Fra­ge, wie man selbst in einer sol­chen Situa­ti­on gehan­delt hät­te. Außer­dem wur­de dar­über gespro­chen, in wel­chen Momen­ten man einem Mit­men­schen gehol­fen bzw. Hil­fe erfah­ren hat und wie „Hel­fen und Hil­fe anneh­men“ bereits im Klei­nen Gro­ßes bewir­ken kann.
Gerahmt wur­de der Kreuz­weg von musi­ka­li­schen Ein­la­gen der Band „Spi­rit“, gemein­sa­men Gebe­ten sowie der Prä­sen­ta­ti­on der Ergeb­nis­se aus den Klein­grup­pen, sodass der Abend zu einer schö­nen Ein­stim­mung auf das Oster­fest wur­de.
Wir freu­en uns schon jetzt auf den Kreuz­weg der Jugend 2022!