Schuljahre

Vom 19. März bis zum 24. März 2018 fuh­ren ins­ge­samt 30 Schü­le­rin­nen und Schü­ler sowie zwei Leh­rer nach Zil­lisheim zum Frank­reich­aus­tausch.

In die­ser Woche soll­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler nicht nur einen Ein­blick in das fran­zö­si­sche Schul­sys­tem und das Schul­le­ben bekom­men, son­dern auch einen Ein­blick in das fran­zö­si­sche Fami­li­en­le­ben, die Kul­tur sowie Lebens- und Essens­ge­wohn­hei­ten.

An zwei Tagen nah­men die Schü­le­rin­nen und Schü­ler am Schul­le­ben teil und besuch­ten mit ihren Aus­tausch­part­ne­rin­nen und –part­nern den Unter­richt. Hier waren vor allem die Zusam­men­ar­beit und der Team­geist zwi­schen den deut­schen und den fran­zö­si­schen Schü­le­rin­nen und Schü­lern gefragt, da sie im Team oder in Klein­grup­pen Auf­ga­ben bear­bei­ten und lösen muss­ten. Hier­bei kam es zur regen Kom­mu­ni­ka­ti­on, da den deut­schen Schü­le­rin­nen und Schü­lern teil­wei­se die Auf­ga­ben­stel­lun­gen oder die zu behan­deln­den Tex­te kurz erklärt wer­den muss­ten. Bei der Prä­sen­ta­ti­on von Ergeb­nis­sen scheu­ten sich die deut­schen Schü­le­rin­nen und Schü­ler aber nicht und prä­sen­tier­ten mit Hil­fe der Aus­tausch­part­ne­rin­nen und –part­ner die Ergeb­nis­se auf Fran­zö­sisch.

Die deut­schen Schü­le­rin­nen und Schü­ler muss­ten an den Unter­richts­ta­gen auch erfah­ren, dass in Frank­reich der Unter­richt bis spät in den Nach­mit­tag geht und anschlie­ßend noch Haus­auf­ga­ben gemacht wer­den müs­sen. Der ein­zi­ge freie Nach­mit­tag liegt mitt­wochs, an dem Eltern mit ihren Kin­dern etwas unter­neh­men oder Schü­le­rin­nen und Schü­ler ihren Hob­bys in Ver­ei­nen nach­ge­hen kön­nen.

Neben dem schu­li­schen Pro­gramm gab es auch ein außer­schu­li­sches Pro­gramm. In Form einer Ral­lye erkun­de­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler mit ihren Aus­tausch­part­ne­rin­nen und – part­nern Staß­burg und nah­men anschlie­ßend auf der Ill an einer Fahrt mit dem „bateau mou­che“ teil und erhiel­ten geschicht­li­che Infor­ma­tio­nen zu der Stadt. Außer­dem lern­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler die kör­per­li­che Anstren­gung und Dis­zi­plin in einem Zir­kus ken­nen, indem sie an unter­schied­li­chen „Ate­liers“ teil­nah­men und unter­schied­li­che Tech­ni­ken übten.

Tech­nik und Strom waren dann auch The­ma in Elek­tro-Muse­um, wo die Schü­le­rin­nen und Schü­ler einen Ein­blick in die Ent­wick­lung der Tech­nik und der Strom­erzeu­gung erhiel­ten.

Bevor es sams­tags wie­der nach Hau­se nach Stein­feld ging, wur­de am Frei­tag­abend zum Abschied noch ein Bow­lin­ga­bend ver­an­stal­tet, bei dem jedoch nicht nur Schü­le­rin­nen und Schü­ler teil­nah­men, son­dern auch die Leh­rer und Leh­re­rin­nen sowie die Eltern.

Es war ein gelun­ge­ner und abwechs­lungs­rei­cher Aus­tausch mit vie­len neu­en Ein­drü­cken und Erfah­run­gen.