1. Halbjahr2019/2020

Von Mon­tag, dem 18.11.2019, bis Mitt­woch, dem 20.11.2019, fand die jähr­li­che Poten­ti­al­ana­ly­se für die 8. Klas­se statt.
Das Ziel der Poten­ti­al­ana­ly­se ist, dass die Schü­ler ihre Poten­tia­le ken­nen­ler­nen, dabei soll eine bes­se­re Selbst­re­fle­xi­on der Schü­ler in ihrem Berufs­ori­en­tie­rungs­pro­zess erzielt wer­den. Geprüft wur­den bei­spiels­wei­se Team­fä­hig­keit, Grob-und Fein­mo­to­rik und Zeit­ma­nage­ment. Zudem wur­den auch die Inter­es­sen abge­fragt. Sowohl in Team­ar­beit als auch in Ein­zel­ar­beit muss­ten ver­schie­de­ne Auf­ga­ben bewäl­tigt wer­den. Dabei wur­den die Schü­ler von pro­fes­sio­nell aus­ge­bil­de­ten Betreu­ern beglei­tet, beob­ach­tet und bewer­tet.
Mor­gens um 07.45 Uhr ging es los. Die Schü­ler tra­fen sich zunächst im Klos­ter Stein­feld. Die Schü­ler berich­te­ten, dass der Tag in zwei Tei­le geglie­dert war. Im ers­ten Teil muss­te zunächst ein Selbst­ein­schät­zungs­bo­gen aus­ge­füllt wer­den, in dem die Schü­ler ankreu­zen muss­ten, was sie weni­ger und was sie mehr inter­es­siert. Dann begann die Team­ar­beit. In klei­ne­ren Grup­pen muss­ten die Schü­ler Brü­cken bau­en und ein Schul­fest pla­nen.
Im zwei­ten Teil des Tages stand zunächst Grob- und Fein­mo­to­rik im Vor­der­grund. Die Schü­ler muss­ten acht Schrau­ben mit jeweils einer klei­nen Unter­leg­schei­be, einer gro­ßen Unter­leg­schei­be und einer Mut­ter ein­schrau­ben und auch wie­der aus­schrau­ben. Bei die­ser Auf­ga­be, wel­che von den Schü­lern als „Schrau­ben­dre­hen” bezeich­net wur­de, muss­ten die Schü­ler schnellst­mög­lich arbei­ten, da die Zeit gestoppt wur­de. Zum Abschluss soll­ten sie dann in klei­nen Grup­pen eine Mur­mel­bahn nur mit­hil­fe von Kle­be­band, Papier und einer Sche­re bau­en. Mit Ende der 6. Schul­stun­de war auch für die 8. Klas­se die Poten­ti­al­ana­ly­se been­det und die Schü­ler konn­ten nach Hau­se fah­ren. Auf die Fra­ge, ob es den Schü­lern Spaß gemacht habe, wur­de ins­ge­samt mit einem lau­ten „Ja!” geant­wor­tet, nur das „Schrau­ben­dre­hen” konn­te eine über­schau­ba­re Begeis­te­rung erzeu­gen. Den­noch war es für die Schü­ler ein schö­ner und abwechs­lungs­rei­cher Tag.
Nach einer aus­führ­li­chen Aus­wer­tung wur­den die Ergeb­nis­se in einem per­sön­li­chen Gespräch mit den Eltern den Schü­lern prä­sen­tiert. Dabei sol­len die Schü­ler nur über ihre Poten­tia­le infor­miert wer­den und es soll kei­ne Berufs­emp­feh­lung statt­fin­den.
Ann-Sophie H. und Lui­sa K., Q1