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Am Sams­tag, den 1. Okto­ber 2016 ab 12:00 Uhr tra­fen vie­le Men­schen der ver­schie­dens­ten Län­der auf dem Arka­den­hof in Stein­feld zusam­men, um mit­ein­an­der Zeit zu ver­brin­gen und sich unter­ein­an­der aus­zu­tau­schen. Auch der Phi­lo­so­phie­pro­jekt­kurs der Q1 sah dies als Chan­ce, mehr über frem­de Kul­tu­ren zu ler­nen und hat­te sich dar­um schon im Vor­feld auf die­ses Fest inten­siv vor­be­rei­tet. Beson­ders mit Walid Kaz­mouz, der vor 10 Mona­ten von Syri­en nach Deutsch­land floh, hat­ten die Schü­ler, Schü­le­rin­nen und Leh­re­rin Frau Frings viel Zeit ver­bracht. Berührt von Walids Erzäh­lun­gen wur­de ein eige­ner Stand für das Fest gestal­tet, wel­cher schwer­punkt­mä­ßig Syri­en und Deutsch­land mit­ein­an­der ver­glei­chen soll­te. Die Schü­ler und Schü­le­rin­nen spiel­ten bei­spiels­wei­se mit den Fest­be­su­chern syri­sche und deut­sche Spie­le, prä­sen­tier­ten syri­sches und deut­sches Essen und ver­gli­chen den syri­schen und deut­schen All­tag in Form von Zeich­nun­gen und Comics. Außer­dem beinhal­te­te der Stand ein schrift­li­ches Inter­view mit Herrn Kaz­mouz und sowohl kul­tu­rel­len als auch geschicht­li­chen Infor­ma­tio­nen zu des­sen Hei­mat­land Syri­en.
“Für vie­le von uns war es das ers­te Mal, so direkt mit Men­schen in Kon­takt tre­ten zu kön­nen, die aus ihrem Hei­mat­land flüch­ten muss­ten”, so Anna Thal­ken, Schü­le­rin aus dem Phi­lo­so­phie­pro­jekt­kurs, “Ich den­ke, dass es für uns alle eine inter­es­san­te Erfah­rung war, in locke­rer Atmo­sphä­re Zeit zusam­men zu ver­brin­gen und sich zu unter­hal­ten. Dafür hat sich die Arbeit im Vor­feld wirk­lich gelohnt.”