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Der Kreuz­weg der Jugend fin­det immer am Frei­tag vor Palm­sonn­tag statt. Hier­bei pil­gern katho­li­sche und evan­ge­li­sche Jugend­li­che in einer Stern­wall­fahrt nach Urft. Auch das Her­mann-Josef-Kol­leg nahm am 27.03.2015 am dies­jäh­ri­gen Kreuz­weg der Jugend teil. Schü­ler der Klas­sen 7 hat­ten mit Mar­lis Knoll und Pater Hein­rich Sta­tio­nen des Kreuz­we­ges vor­be­rei­tet.
Zunächst fand in der Schü­ler­ka­pel­le ein Got­tes­dienst statt, in dem Bil­der ein­zel­ner Kreuz­weg­sta­tio­nen betrach­tet wur­den und durch pas­sen­de Tex­te, Gebe­te und Lie­der auf die Bedeu­tung des Kreu­zes ein­ge­gan­gen wur­de. Hier­bei stand der Gedan­ke im Vor­der­grund, dass das Kreuz sowohl Leid als auch Hoff­nung sym­bo­li­siert und dass jeder von uns „sein Kreuz zu tra­gen“, aber auch Men­schen hat, die dabei hel­fen, Leid und Elend zu ertra­gen und zu über­ste­hen. In die­sem Sin­ne hef­te­ten wir unse­re Gedan­ken, Sor­gen und Hoff­nun­gen an das Kreuz, wel­ches wir mit auf den Weg nach Urft nah­men.
In einer Grup­pe von ca. 30 Schü­lern, Eltern und Leh­rern mach­ten wir uns auf den Weg nach Urft – natür­lich nicht auf direk­tem Wege, son­dern zunächst in Rich­tung Wah­len, um dann durch den Wald nach Urft zu gelan­gen. Das Kreuz wur­de abwech­selnd von Schü­lern getra­gen und auf­grund der ein­bre­chen­den Däm­me­rung von Fackel­trä­gern beglei­tet. Nach­dem wir unter­wegs eine wei­te­re Sta­ti­on des Kreuz­we­ges betrachtethatten,gelangten wir nach Urft, wo wir von den Mal­te­sern aus Mecher­nich mit Fla­den­brot und Tee begrüßt wur­den. Die Stär­kung wur­de dan­kend ange­nom­men.
Um 21.00 Uhr fand dann der Abschluss­got­tes­dienst in der Jugend­kir­che in Urft statt, wel­cher von Jugend­seel­sor­ger Har­dy Hawin­kels durch­ge­führt wur­de. Es war beein­dru­ckend zu sehen, wie vie­le Jugend­li­che den Weg nach Urft ange­tre­ten haben und ein tol­les Gefühl, ein Teil die­ser Gemein­schaft zu sein. Der Jugend­chor „Spi­rit“ gestal­te­te den Got­tes­dienst mit, was zu die­ser beson­de­ren Atmo­sphä­re bei­trug, da vie­le moder­ne Lie­der gesun­gen wur­den. Nach dem Got­tes­dienst stand die Heim­rei­se an.
Wir freu­en uns, dass vom HJK so vie­le am Kreuz­weg der Jugend teil­ge­nom­men haben und hof­fen, dass auch im nächs­ten Jahr vie­le das Ange­bot die­ses beson­de­ren Ein­stiegs in die Oster­fe­ri­en anneh­men wer­den.