2. Halbjahr2022/2023

Nach einer lan­gen und anstren­gen­den Fahrt sind wir am 8.Mai end­lich in Frank­reich ange­kom­men. Wir wur­den unmit­tel­bar nach unse­rer Ankunft von unse­ren Aus­tausch­schü­lern und deren Fami­li­en emp­fan­gen. Nach einem klei­nen Kud­del­mud­del haben sich alle Schü­ler mit der jewei­lig dazu­ge­hö­ri­gen Fami­lie auf den Weg nach Hau­se gemacht. An dem Tag sind wir wahr­schein­lich alle müde ins Bett gefal­len, um genug Power für den nächs­ten Tag zu haben.
Am nächs­ten Tag stand näm­lich Klet­tern auf dem Pro­gramm und nicht nur die Schü­ler sind mit Begeis­te­rung geklet­tert, son­dern auch die Leh­rer haben sich tap­fer geschla­gen. Nach­dem der letz­te auch aus den Bäu­men geklet­tert war, haben wir uns auf den Weg in die Stadt Col­mar gemacht. Dort muss­ten wir ein Rät­sel lösen und hat­ten ein biss­chen Frei­zeit. Und nach­dem wir wie­der Zuhau­se bei unse­ren Fami­li­en waren, hat dort jeder hof­fent­lich ein gutes Pro­gramm gehabt (und genug Schlaf für den nächs­ten Tag:)).
Am 10. Mai hat­ten wir die Ehre, die rie­si­ge Schu­le unse­rer Aus­tausch­schü­ler zu besich­ti­gen und auch mal in den Unter­richt zu schnup­pern. Nach­dem eine Schul­stun­de her­um war durf­ten wir noch mit unse­ren Deut­schen einen Film gucken (natür­lich auf Fran­zö­sisch). Nach einem kur­zen aber anstren­gen­den Tag in der Schu­le hat­te jeder sein eige­nes Pro­gramm.
Am 11. Mai hat­ten wir wie­der eine län­ge­re Bus­fahrt vor uns, um auf den Dom in Stras­bourg zu klet­tern. Hier wur­de die ein oder ande­re Trä­ne ver­gos­sen, aber durch gute Wor­te und viel Unter­stüt­zung hat es jeder hoch und auch wie­der run­ter geschafft. Als alle unten heil ange­kom­men waren, durf­ten wir auf eige­nem Fuß die Stadt erkun­den. Nach­dem die­se Zeit schnell vor­bei ging, haben wir uns gemein­sam auf dem Weg zum Euro­pa­par­la­ment gemacht. Die­ses hat einen sehr star­ken Ein­druck hin­ter­las­sen und wer hät­te es gedacht, der Tag danach war schon unser letz­ter hier.
Auch die­ser ver­flog schnell. Nach einer lan­gen Wan­de­rung durch ehe­ma­li­ge Kriegs­ge­bie­te und einem Besuch im Muse­um saßen wir schon im Bus, um unse­ren letz­ten Abend zu genie­ßen. Bow­len war das Stich­wort für den Abend und wir alle hat­ten gro­ßen Spaß, auch wenn es eini­ge Tur­bu­len­zen gab.
Am nächs­ten Mor­gen stan­den wir da wo wir vor einer Woche ange­kom­men waren. Dann wur­de mehr als ein­mal “Tschüss” gesagt, es flos­sen vie­le Trä­nen und es gab vie­le Ver­spre­chen, dass wir uns alle noch­mal wie­der sehen wür­den. Dann stieg ein jeder von uns ein und nach einer lan­gen Woche mach­ten wir uns auf unse­ren Heim­weg, zusam­men mit dem wahr­schein­lich cools­ten Bus­fah­rer, den es geben könn­te.
Es war ein sehr schö­nes Erleb­nis, das jedem von uns ande­re Gefüh­le und neue Erfah­run­gen mit gab.
Nie­mand von uns hät­te gedacht, dass die Zeit so schnell ver­geht. Es hat sich gelohnt.
Damit auch ihr ein paar Ein­drü­cke kriegt, sind hier ein paar Bil­der…..
Und nächs­tes Jahr fährt der nächs­te Bus los, also schnappt euch die Anmel­dun­gen!
(Mia Krum­pen, Lisa Pit­zen und Lil­li Vis­ser)