Erst vor gut 14 Tagen hatte Yvonne Gebauer unserem Schulleiter Thomas Frauenkron und unserer MINT-Beauftragten Andrea Kurka in Düsseldorf eine Urkunde als MINT-freundliche Schule ausgehändigt. Und nun, am 22.11.2019, war sie unserer Einladung gefolgt, um das Hermann-Josef-Kolleg, die digitale Vorreiterschule in der Region, auch persönlich kennenzulernen.
In zwei Unterrichtssequenzen in Deutsch und Sport konnte sie sich vom sinnvollen Einsatz der digitalen Medien persönlich überzeugen. Dass man Tablets auf diese Weise konsequent sogar im Sportunterricht einsetzen könne, meinte sie, sei ihr bisher noch gar nicht so bewusst gewesen.
In einer anschließenden Gesprächsrunde, an der neben der Schulleitung u. a. auch P. Lambertus als Vertreter des Schulträgers, die IT-Beauftragten der Schule, Eltern- und Schülervertreter sowie Hermann-Josef Esser, der Bürgermeister von Kall, teilnahmen, wurde mit der Frau Schulministerin sehr offen und angeregt über die Schulpolitik diskutiert. Vor allem kamen dabei die Förderpolitik von Land und Bund und die Problematik der komplexen Förderrichtlinien zur Sprache.
Nach Kaffee und Kuchen durften wir uns schließlich von unserer Ministerin verabschieden, die versicherte, wie gut es ihr in Steinfeld gefallen habe und dass sie sich künftig auch noch mehr um die Förderung solcher Leuchtturmschulen kümmern werde.
Kirsten Röder schrieb in ihrem Artikel für ProfiPress unter der Schlagzeile “Digitalkonzept überzeugte Ministerin”:
Man konnte sich als Beobachter des Eindrucks nicht erwehren, dass die kontemplative Ruhe und Kraft des Klosters Steinfeld bei NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Vielleicht lag es daran, dass sie im Steinfelder Gymnasium mit den schönen Dingen ihres Berufsalltages konfrontiert wurde. Sie kam in eine funktionierende Schule, eine der im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichneten digitalen Vorzeige- und Leuchtturmschulen auf Bundesebene, und dessen war sie sich auch bewusst.
„Ich bin froh, dass es solche Schulen mit überdurchschnittlicher Ausstattung gibt“, gibt sie zu und ergänzt, dass man sich in einem solchen Gebäude inmitten eines Klosters wohlfühlen muss – sei es als Lehrer oder als Schüler. Denn die Politikerin aus Köln weiß: „Es gibt auch Schulen, für deren Ausstattung man sich als Ministerin schämen muss.“
In Steinfeld ist das Gegenteil der Fall. … (MEHR)