Die Schü­ler­zahl steigt auf 403 Schüler/innen, dar­un­ter sind 26 Mäd­chen. Mit Datum vom 2. Juni erteilt das Schul­kol­le­gi­um nun gene­rell die Erlaub­nis zur Ein­füh­rung der Koedu­ka­ti­on begin­nend mit der Klas­se 5, und zwar unter der Vor­aus­set­zung, dass die räum­li­chen Erfor­der­nis­se und die sani­tä­ren Ein­rich­tun­gen den Anfor­de­run­gen einer Koedu­ka­ti­ons­schu­le genü­gen. Da der Schul­bau von 1959 zu wenig Raum für die stei­gen­de Schü­ler­zahl bie­tet, wird das Raum­an­ge­bot durch ein Sys­tem von Pavil­lons erwei­tert. Im Schul­jahr 1972/73 beginnt die Koope­ra­ti­on des HJK mit dem Cla­ra-Fey-Gym­na­si­um in Schlei­den. Die Koope­ra­ti­on erstreckt sich auf die Ober­stu­fe bei­der Schu­len. Sinn die­ser begrenz­ten Koope­ra­ti­on ist es, ein­zel­nen Schü­lern die Mög­lich­keit zu bie­ten, Leis­tungs- u. Grund­kur­se an der je ande­ren Schu­le zu bele­gen, so dass das Kurs­an­ge­bot für die­se Schü­ler erwei­tert wird.