1. Halbjahr2014/2015ReligionslehreSchuljahre

“Den Tag genie­ßen, sei­nen Stress über­win­den, Gren­zen tes­ten und Glück” waren die Haupt­schwer­punk­te unse­rer Besin­nungs­ta­ge im Don-Bosco-Haus Jün­ke­rath vom 7.–9. Janu­ar 2015.

Am Mor­gen des 7. Janu­ar 2015 reis­ten wir als Stu­fe im Don-Bosco-Haus Jün­ke­rath an. Zunächst teil­ten uns unse­re Stu­fen­ko­or­di­na­to­ren Herr Ding­mann und Herr Kremp in fünf Grup­pen ein, denen jeweils im Wech­sel die ein­zel­nen The­men näher gebracht wer­den soll­ten. Die ein­zel­nen Kur­se wur­den von ins­ge­samt sechs Mit­ar­bei­tern des Don-Bosco-Hau­ses und Pater Hein­rich gelei­tet.
Die ers­te Ein­heit begann am Tag der Ankunft nach dem Mit­tag­essen und einer zwei­stün­di­gen Pau­se. Unter dem Mot­to „Stress ade“ soll­ten wir zu Beginn notie­ren, was Stress für uns bedeu­tet. Dar­auf­hin bespra­chen wir unse­re Ergeb­nis­se und been­de­ten die Run­de mit einer Traum­rei­se.
Die Abend­be­schäf­ti­gung war uns frei­ge­stellt, wobei wir auch auf Ange­bo­te des Hau­ses zurück­grei­fen konn­ten.
Der zwei­te Kurs begann direkt nach dem Früh­stück am zwei­ten Tag. Das Mot­to lau­te­te „Glück“. Pater Hein­rich ver­such­te zu Beginn mit einem Kon­zen­tra­ti­ons­spiel unse­re Auf­merk­sam­keit zu gewin­nen, anschlie­ßend begann er eine Dis­kus­si­on zum The­ma Glück. Ziel die­ser Ein­heit war es her­aus­zu­fin­den, was man selbst als Glück emp­fin­det.
Am Nach­mit­tag folg­te ein Work­shop mit dem Mot­to „Car­pe Diem — genie­ße den Tag“. Dabei setz­te man die Schwer­punk­te auf das Über­win­den eines tris­ten Tages­ab­lau­fes und reg­te uns dazu an, nach Alter­na­ti­ven zu suchen.
Am letz­ten Tag star­te­ten wir nach dem Früh­stück mit der Ein­heit „Ken­ne dei­ne Gren­zen“. Dabei wur­den uns mit Hil­fe von Ver­trau­ens­spie­len unse­re Gren­zen auf­ge­zeigt. Zudem konn­ten wir erfah­ren, wie wich­tig gegen­sei­ti­ges Ver­trau­en ist.
Nach einem von uns gestal­te­ten Abschluss­got­tes­dienst und dem Mit­tag­essen tra­ten wir geschlos­sen die Heim­rei­se an.
Abschlie­ßend lässt sich sagen, dass die Besin­nungs­ta­ge eine Berei­che­rung zum stres­si­gen Schul­all­tag waren. Die unter­schied­li­chen Pro­jek­te gaben uns die Mög­lich­keit, über unse­re Lebens­ge­stal­tung nach­zu­den­ken und unse­re Mit­schü­ler bes­ser ken­nen­zu­ler­nen. Das inten­si­ve Ken­nen­ler­nen beschränk­te sich dabei lei­der nur auf unse­re jewei­li­ge Grup­pe.