Termine

Im Rah­men der “Stein­fel­der Aben­de” fin­det am 20.02.2015 um 19.30 Uhr ein neu­er, wich­ti­ger und sehr inter­es­san­ter Bei­trag zur Aus­ein­an­der­set­zung mit den gro­ßen kul­tu­rel­len Pro­ble­men unse­rer Zeit statt. Im Erd­kun­de-Raum des Her­mann-Josef-Kol­legs wird Dr. Mari­ta Mey­er zum The­ma “Glo­ba­li­sie­rung — Natur — Zukunft erzäh­len” aktu­el­le deutsch­spra­chi­ge Lite­ra­tur prä­sen­tie­ren.
Glo­ba­le und öko­lo­gi­sche Fra­ge­stel­lun­gen (Kli­ma­wan­del, Ver­schmut­zung der Mee­re, welt­wei­te Waren­trans­por­te usw.) beschäf­ti­gen nicht mehr nur die natur­wis­sen­schaft­li­chen oder wirt­schafts­wis­sen­schaft­li­chen Dis­zi­pli­nen. Bereits seit den 1980er Jah­ren kann man beob­ach­ten, dass sich auch Schrift­stel­ler mit den The­men­fel­dern Glo­ba­li­sie­rung und Öko­lo­gie aus­ein­an­der­set­zen. Seit dem Beginn des neu­en Jahr­tau­sends haben sich die Publi­ka­tio­nen hier­zu ver­mehrt. Als pro­mi­nen­te Bei­spie­le der jün­ge­ren deutsch­spra­chi­gen Lite­ra­tur sei­en Ilja Tro­ja­now: “Eis­tau”, Moni­ka Maron: “Bit­ter­fel­der Bogen”, Elfrie­de Jeli­nek: “Das Werk”, “Kein Licht” und “Fuku­shi­ma — Epi­log” oder Roland Schim­mel­p­fen­nig, “Der gol­de­ne Dra­che” genannt.
Dr. Mari­ta Mey­er, ehe­ma­li­ge Schü­le­rin am Her­mann-Josef-Kol­leg Stein­feld, berich­tet von der Arbeit einer For­schungs­grup­pe am Insti­tut für deut­sche und nie­der­län­di­sche Phi­lo­lo­gie der FU Ber­lin. Sie beschäf­tigt sich mit der Ana­ly­se der unter­schied­li­chen the­ma­ti­schen Schwer­punk­te in ver­schie­de­nen Wer­ken, mit der Her­an­ge­hens­wei­se und der Spra­che der Schrift­stel­ler.