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Im Rah­men des 13. Stein­fel­der Abends hielt Dr. phil. Gui­do Quetsch, ein ehe­ma­li­ger Inter­nats­schü­ler des Her­mann-Josef-Kol­legs und nun­mehr wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter an der Hein­rich Hei­ne Uni­ver­si­tät Düs­sel­dorf, einen bemer­kens­wer­ten Vor­trag über sei­ne Arbeit. Als aus­ge­zeich­ne­ter Ken­ner des Nahen Ostens betreut Dr. Quetsch einen inter­na­tio­na­len Aus­tausch für Stu­die­ren­de die­ser Regi­on.
In eng­li­scher Spra­che stu­die­ren die­se in län­der­über­grei­fen­den Grup­pen in einem ein­jäh­ri­gen Mas­ter­stu­di­en­gang “Euro­pean Stu­dies” die Geschich­te Euro­pas. Sie ler­nen die Funk­ti­on und Orga­ni­sa­ti­on der Euro­päi­schen Gemein­schaft ken­nen, erhal­ten Ein­bli­cke in Euro­päi­sches Recht, beschäf­ti­gen sich mit Ver­wal­tungs­fra­gen und vie­les mehr. Nach ihrem Abschluss keh­ren sie mit erwei­ter­ter Per­spek­ti­ve in ihre Hei­mat­län­der zurück und kön­nen dort in der Poli­tik, in der Ver­wal­tung oder in Unter­neh­men zur Ent­wick­lung und zum Auf­bau ihrer Län­der bei­tra­gen. Als hilf­reich erwei­sen sich hier­bei wert­vol­le inter­na­tio­na­le Kon­tak­te, die wäh­rend des Stu­di­ums geknüpft wur­den.
Im Anschluss an sei­nen Vor­trag beant­wor­te­te Dr. Quetsch sehr fun­diert Fra­gen zur kon­flikt­träch­ti­gen Situa­ti­on im Nahen Osten.